Im September 2009 konnten die Hersteller das YikeBike vorstellen. Später wurde Eurobike als Rahmen gewählt, auf dem der tragbare Stuhl mit elektrischem Antrieb erstmals ans Licht der Öffentlichkeit gebracht wurde. Das E-Bike ist mehr als nur ein Elektroroller für gelegentliche Fahrten durch die Stadt.
2 YikeBike Modelle für jeden Anspruch
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Vom Design her ähnelt das YikeBike dem alten Tallbike, nur kleiner. Kein Wunder, dass der Hersteller YikeBike Ltd. bewirbt sein Fahrrad als das leichteste, kleinste und kleinste Elektrofahrrad der Welt. Das ist eine ziemlich gewagte Aussage, denn auch andere Einzelhändler wählen diese Worte für ihre Kreationen. Der Hauptunterschied zu anderen Marken auf dem Markt ist jedoch natürlich das Fehlen von Pedalen. Alternativ lässt sich das Ganze auf Taschengröße zusammenfalten und unter dem Arm tragen.
Das Ganze ist aus einem größeren Kreis und einem kleineren Kreis aufgebaut, wobei letzterer eher wie ein Ständer wirkt und wie eine Erweiterung der klassischen Münze aussieht. Hingegen verläuft der Lenker beim YikeBike halbmondförmig hinter dem Sattel. Als Fahrer sitzt man in der Mitte und hält das linke und rechte Lenkrad hinter dem Rücken. Es stehen zwei Modelle zur Auswahl: Modell V und Modell C. Der große Unterschied liegt in den verwendeten Materialien. Während das C-Modell eine Premium-Carbon-Version bietet, kommt beim V-Modell Aluminium zum Einsatz. Letzteres kann auch auf 3 Rädern rollen.
Das Vorderrad des YikeBikes ruht auf 20 Zoll (ca. 51 cm) Asphalt. Am Hinterrad sind noch 8 Zoll (ca. 20 cm) übrig. Das E-Bike hat eine Höchstgeschwindigkeit von 23 km/h. Die Reichweite ist modellabhängig. Während „V“ 14 km fährt, fährt „C“ gut 20 km. Im Inneren wird der 200-W-Motor von einer Nano-Lithium-Phosphat-Batterie angetrieben. Dieser wird per Schnellladegerät in ca. 1 Stunde aufgeladen. Das Paket enthält jedoch ein Gerät, das fast 2 Stunden zum Aufladen benötigt. LED-Leuchten am hinteren Lenker sorgen zudem für zusätzliche Sicherheit. Darüber hinaus sorgt das Bremssystem dafür, dass die freigesetzte Energie in die Batterie zurückgeführt wird. Beide Modelle können laut Hersteller Steigungen bis zu 9 % bewältigen.
Die Hauptattraktion und insbesondere die praktische Anwendbarkeit für den städtischen Gebrauch ist jedoch die Möglichkeit, die Teile zu falten. Es kann leicht in 15-20 Sekunden erledigt werden. So bleibt nicht mehr als eine große 43-Liter-Tasche übrig. Die Abmessungen betragen jeweils 665 x 210 x 580 mm. Beim V-Modell sind dies 660 x 190 x 550 mm (665 x 490 x 580 mm mit 3 Rädern). Dann können Sie es einfach mitnehmen, wo immer Sie es brauchen. Der Gewichtsunterschied zwischen den Modellen ist zwar gering, macht sich aber beim Tragen definitiv bemerkbar. Modell C wiegt 11,4 kg. Modell V mit 2 Rädern 13,5 kg und 3 Rädern 15,4 kg.
YikeBike – ein Fazit
Mit dieser Innovation präsentiert das Unternehmen eine Alternative zu allen anderen Anbietern in diesem Segment. Die Fahrweise unterscheidet sich grundlegend von anderen Elektrofahrrädern. Ein großes Plus ist die Möglichkeit, all dies in einer optimalen und relativ kleinen Tasche unterzubringen. Damit ist der Nutzer immer unabhängig von örtlichen Gegebenheiten. Die Vorteile haben jedoch auch ihren Preis. Beispielsweise kostet das Model V YikeBike etwa 5.000 US-Dollar, während die Premium-Version des Model C etwa 8.000 US-Dollar kostet. Anbieter