Es „läuft“ – es ist in Mode. Doch mit steigender Nachfrage steigt auch die Menge an Lebensmittelabfällen. Genau das will das Startup Vytal mit seinem Mehrwegsystem bekämpfen. All dies wurde in rund 160 Kantinen und Restaurants eingesetzt.
Mehr Müll, als in einen Büromülleimer passt
Das Kölner Startup Vytal hatte eine Idee, um die Takeaway-Branche zu revolutionieren. Es bietet Benutzern ein stabiles und intelligentes Wiederverwendungssystem. Davon profitieren nicht nur Restaurants, Kurierdienste und Supermärkte, sondern auch die Umwelt. Lieferdienste haben gerade in der Corona-Krise für viele Menschen an Bedeutung gewonnen. Aber wenn die Nachfrage steigt, wird es entsprechend mehr Müll geben.
Hinter dem Unternehmen stehen Tim Breker, Sven Witthoft und Fabian Barthel. Sie gründeten ein Startup, das es erlaubt, Essen in wiederverwendbaren Schalen mitzubringen. Innovativ ist, dass sich Tim Brecker wie Millionen anderer Menschen fühlt. Denn viele Menschen haben einfach nicht genug Zeit, um leckeres Essen selbst zu kochen. Viele andere bekommen etwas zu Mittag, ein Kurierdienst bringt es ihnen am Abend. So entsteht schnell Müll, der nicht einmal in einen klassischen Büromülleimer passt.
Entweder zurückgeben oder automatisch gekauft
Die Idee, auf die die drei kamen, war ganz einfach. Denn Vytal führt über seine Partner verschließbare Becher ein. Sie bestehen aus isolierendem Polypropylen-Material. Auf dem Deckel befindet sich auch ein QR-Code. Wenn Sie zum Essen in ein Restaurant gehen, müssen Sie sich einmalig in der Vytal-App (für iOS und Android) registrieren. Erhalten Sie einen persönlichen QR-Code.
Der Benutzer erhält dann wie gewohnt das Essen. Beim Bezahlen werden während des Bezahlvorgangs der persönliche QR-Code und der QR-Code des Schlüssels miteinander verknüpft. Es gibt auch keine Anzahlung. Der Kunde kauft den Becher jedoch automatisch für 10 €, wenn er den Becher nicht innerhalb von 14 Tagen zurückgibt. Laut Vitaly beträgt die Rücklaufquote also 98 %.
Der offizielle Broker selbst behauptet, dass er der Kaution nicht traut. Aus seiner Sicht ist dies ein viel größerer Grund, warum viele Mehrwegsysteme scheitern. Jetzt geht Vital das alles aus einem anderen Blickwinkel an und scheint große Fortschritte zu machen. Der Geschäftsmann sagte auch, dass der Lebensmittelliefermarkt in diesem Land um 7 % wachsen werde. jährlich. Insofern ist das System auch eine Investition in die Zukunft.
Fazit zum Vytal Mehwegsystem
Das Startup wurde 2019 gegründet. Im Juli 2020 wurde das Unternehmen auf Platz eins der „am schnellsten wachsenden Startups Deutschlands“ gerankt. Der Grund liegt auch in der sprunghaft gestiegenen Nachfrage nach Essen zum Mitnehmen nach der Coronavirus-Pandemie. Trotzdem ist die Idee super. Der ökologische Fußabdruck ist bereits nach der 10. Nutzung positiv, im Gegensatz zur einmaligen Nutzung. Während seines gesamten Lebenszyklus spart jede Schale Vytal etwa 30 kg CO2 ein.