Der Unitree A1 sieht aus wie ein Roboterhund, hat aber keinen Kopf. Außerdem ist sein Design weniger einschüchternd als viele andere Designs auf dem Gebiet. Der Roboter bewegt sich frei und kann Lasten bis zu 30 kg tragen.
Roboter-Hund ist bis zu 12 km/h schnell
Roboter kommen hauptsächlich aus Korea, Japan und den USA. Mit dem Unitree A1 beweisen nun einige chinesische Ingenieure, dass sie das Feld nicht anderen überlassen wollen. Sie stellten 2018 den Laufroboter LaikaGo vor. Das Startup Unitree selbst hat hauptsächlich mit Robotik zu tun. Kein Wunder also, dass „A1“ einige beeindruckende Eigenschaften hat.
Es heißt, der A1 sei vom Spot inspiriert. Denn Boston Dynamics zeigte eine ganz ähnliche Kreation. Wer die beiden Kreationen vergleicht, kann zu dem Schluss kommen, dass es sich bei dem Roboterhund aus China fast um eine Kopie handelt. Auch wenn der „Kopf“ der Position fehlt. Dies wird jedoch die Fähigkeiten von A1 nicht einschränken.
Unitree A1 ist 500 mm lang, 300 mm breit und 400 mm hoch. Es erreicht ein Gesamtgewicht von 5 kg. Die Oberseite hat einen ergonomischen Griff, mit dem Sie den A1 leicht anheben können. Dadurch ist es etwas kleiner und leichter als sein Gegenstück von Boston Dynamics. Seine Motorik ist so gut, dass er auch mit schwierigem Gelände kein Problem hat. Dank seiner flexiblen Gliedmaßen und seines leistungsstarken Motors ist der Roboter auch in der Lage, akrobatische Bewegungen und Sprünge auszuführen. Um Bewegungen so effizient wie möglich zu gestalten, befinden sich an jedem „Bein“ Sensoren.
Mit einem internen Akku, der einfach über USB aufgeladen werden kann, kann der Unitree A1 bis zu 2,5 Stunden betrieben werden. Es ist aber ziemlich schnell. Denn der Roboterhund schafft eine Geschwindigkeit von 3,3 Metern pro Sekunde. Das entspricht etwa 12 km/h. Als „Augen“ fungiert die Frontkamera, HD-Auflösung. Bei Bedarf folgt der Roboter selbstständig seinem „Besitzer“ und kann auch selbstständig Gegenständen oder Personen ausweichen.
Fazit zum Unitree A1
Diese Roboterkreatur ist mit einem intelligenten System ausgestattet, das komplexe Bewegungen mit vier Beinen ausführen kann. Neben Tricks und Sprüngen gleicht er auch Stürze aus. Insgesamt 2 USB-Anschlüsse, Ethernet und HDMI. Die Markteinführung des Roboterhundes ist für Ende dieses Jahres 2020 geplant. Allerdings hat Unitree A1 noch keinen konkreten Verkaufspreis. Das chinesische Startup verspricht jedoch, es unter 10.000 Euro zu halten.