Triton DeepView: Glas-U-Boot für bis zu 24 Personen

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Triton baut U-Boote. Die neueste Entwicklung ist DeepView. Dabei handelt es sich um ein U-Boot, das viel Glas präsentiert, sodass bis zu 24 Personen einen einzigartigen Blick auf die Unterwasserwelt haben können. Die Pilotphase startet in Vietnam im Dezember 2020 und dauert 2 Jahre.

Triton DeepView - das Glas U-Boot
DeepView – das Glas U-Boot @tritonsubs.com

140 mm dicke Acrylglaswände

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DeepView des amerikanischen Herstellers Triton soll bis zu 100 Meter tief tauchen können. Für das U-Boot Triton ist dieses Design jedoch nicht ungewöhnlich. Als Spezialist hat das Unternehmen bisher U-Boote hergestellt, die hauptsächlich in der Forschung eingesetzt werden. Neben den bestehenden Zwei-Personen-Booten, bei denen der Fahrer unter einer großen Glaskuppel sitzt, bringt das Unternehmen noch ein weiteres Spezial-U-Boot aus dem „DSV Limiting Factor“. Dieser dient als eine Art „Aufzug“, um Menschen aus 11.000 m Höhe auf den Grund des Marianengrabens zu bringen.

Konzeptionell ist der Triton DeepView heute ein Meilenstein in der Reisebranche. Da das U-Boot mit 140 mm dicken Acrylglaswänden ausgestattet ist, bietet es Platz für bis zu 24 Gäste bei einer maximalen Tiefe von 100 m. Ausgestattet mit Klimaanlage und Druckausgleichssystem soll es zur absoluten Touristenattraktion und zum neuen Trend werden. Es ist auch das erste Flugzeug seiner Art, das künftig zwischen 12 und 66 Passagiere befördern kann.

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Hell erleuchtete Unterwasserwelt

Triton stellte das DeepView 15,4 m x 3,6 m x 3,6 m (L x B x H) her. Das Gewicht beträgt 55.000 kg, neben dem Piloten gibt es einen Co-Piloten in der Besatzung. All dies wird über einen Joystick und verschiedene Touchscreens gesteuert. Die Stromversorgung erfolgt über eine Blei-Säure-Batterie mit einer Kapazität von 240 kWh. Dieser treibt 2 20-kW-Elektromotoren und 4 zusätzliche 12,6-kW-Motoren an. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 3 Knoten, was etwa 5,5 km/h entspricht.

So ausgestattet wird der Triton DeepView Besucher aus aller Welt in eine einzigartige Unterwasserwelt entführen. 10 LED-Fluter mit 20.000 Lumen sorgen für gute Sichtbarkeit und ermöglichen durch das dicke Glas eine klare Sicht auf die Umgebung. Auch der amerikanische Hersteller rüstet sein „Passagier-U-Boot“ mit allen Sicherheitssystemen aus und verfügt über diverse Zertifikate.

Vietnam als erste Basis

Im Dezember 2020 beginnt für Triton und seine DeepView „heiße Zeit“. Laut vietnamesischen Medien hat der vietnamesische Premierminister Nguyen Nguyen Phuc dem Unternehmen erlaubt, eine Anlage für ein Pilotprojekt in der Provinz Khanh Hoa, genauer gesagt in der Bucht von Nha Trang, zu eröffnen. Es wurden alle Vorkehrungen getroffen, um einen sicheren Prozess zu gewährleisten.

Ziel ist es, mit dieser bisher einzigartigen Innovation den Tourismus zu fördern. Es wird jedoch nur die absolute Sicherheit von Personal und Touristen sowie der Schutz der aquatischen Umwelt und des Ökosystems befolgt. Verantwortliche sehen die Vorteile darin, dass kein separates Dock gebaut werden muss und keine Bedrohung für Unterwasserschutzgebiete oder den Seeverkehr darstellt.

Triton DeepView Ansichten
Triton DeepView Ansichten @tritonsubs.com

Fazit zum Triton DeepView

Triton sagt, dass sein U-Boot bis zu 14 Stunden laufen kann, wenn die Batterie leer ist. Nach Angaben des Unternehmens belaufen sich die Kosten für dieses U-Boot-Modell auf etwa 7,7 Millionen US-Dollar. Mit Hilfe der Gäste wird in Zukunft viel Geld verdient. Triton DeepView Beta startet im Dezember 2020. Es wird etwa 2 Jahre dauern. Besucher der Stadt können von der Küstenstadt Nha Trang aus in See stechen. Übrigens bietet eine Luxushotelkette eine Tour an. Es gibt verschiedene Resorts, die über ganz Vietnam verstreut sind.

Von Steve

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.