Das polnische Startup Triggo bringt ein ziemlich einfaches Elektroauto auf die Straße. Dabei geht es nicht nur darum, die elektrische Bedienbarkeit zu fördern. Stattdessen wollen verantwortungsbewusste Menschen mit diesem Konzept eine praktische, flexible und äußerst umweltfreundliche Zukunft gestalten. Unterhaltung und Entspannung sollten jedoch nicht zu kurz kommen.
Breite während der Fahrt von 86 cm auf 148 cm erweiterbar
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Wer zum ersten Mal mit dem winzigen E-Scooter Triggo in Berührung kommt, stößt zwar auf ein nur 86 cm breites Gefährt, doch dieses Vierrad kann mehr als nur auffallen. Dies ist jedoch nicht besonders überraschend. Denn das polnische Unternehmen arbeitet seit 2015 an seiner elektrifizierten Zukunft. Das Ergebnis ist ein Elektroauto, das den Stadtverkehr mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h und einer gewissen Breite optimal befahren kann.
Mit einem Wenderadius von nur 3,5 m ist Triggo auf Asphalt sehr wendig. Ideal, um durch Staus oder belebte Straßen zu kommen. Zudem wird der Platzbedarf beim Parken auf ein Minimum reduziert. Das polnische Startup spricht darüber, wie viel Platz ein Scooter einnehmen wird.
Es macht Spaß, wenn man mit Triggo eine längere Strecke überwinden muss. Die Wellen können für mehr Stabilität verlängert werden. So wird die Breite von 86 cm zu 148 cm, in diesem Zustand kann eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km / h erreicht werden. Die Fluggeschwindigkeit ist nahezu optimal. Dank des Neigungswinkels ist das Auto immer leicht zu kontrollieren. Dementsprechend gibt es zwei Fahrmodi: „Cruise“ und „Manoeuvring“.
Unabhängig von der Lade-Infrastruktur
Im Triggo ist Platz für 2 Personen. Sie werden hintereinander platziert, was mit dem Bemühen verbunden ist, das ganze Auto so minimalistisch wie möglich zu gestalten. Auf Komfort müssen Sie dennoch nicht verzichten. Es gibt wenig Beinfreiheit, aber es gibt Klimaanlage, Multimediafunktionen und Bluetooth-Smartphone-Konnektivität.
Triggo steigt ins Auto und startet es durch Drücken des Startknopfes. Die Tür schiebt sich von selbst zurück. Alle Bildschirme, einschließlich des Rückspiegels, sind in einer geschützten Hülle untergebracht. Der Hersteller behauptet auch, dass das Fahrzeug alle Sicherheitsvorschriften erfüllt und mit einem regulären Führerschein gefahren werden kann. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit, die Batterie auszutauschen. Sie können es also nicht nur „on the fly“ ändern. Dadurch wird das kompakte Elektrofahrzeug deutlich unabhängiger vom sich entwickelnden Zustand der lokalen Ladeinfrastruktur.
Klein, wenig und schnell: der Triggo
Das polnische Startup sieht Elektroautos als perfekte Lösung für Carsharing. Ein Elektroauto kann nicht nur für den persönlichen Gebrauch genutzt werden, sondern auch als Robotertaxifahrer eingesetzt werden. Die Massenproduktion ist nun für 2021 geplant, nachdem das Unternehmen kürzlich die Genehmigungen ausrollen konnte. Es sind jedoch keine weiteren Daten zu den Spezifikationen oder Preisen von Triggo verfügbar. Ob es verschiedene Modelle geben wird, ist ebenfalls nicht bekannt. Es ist jedoch möglich, dass die Städtereise als Lizenzvertrag mit einem anderen Vermittler durchgeführt wird.