Das fast komplett schwarze Zifferblatt sieht sehr nach Apple Wearables aus und ist noch aristokratischer. Die Swiss Alp Watch ist eine mechanische Uhr, entworfen von H. Moser
Formkaliber mit Moser-Hemmung und Moser-Verzahnung
Interessanterweise ist die Swiss Alp Watch keineswegs neu. Die Marke veröffentlichte diese Uhr im Jahr 2016. Infolgedessen kreiert dieses etablierte Unternehmen weiterhin neue mechanische Uhrwerke, die größtenteils von Variationen bestehender Uhren abgeleitet sind. Dank neuer Materialien und Farben sind immer neue Modelle verfügbar. Jetzt ist der Uhrmacher jedoch noch weiter gegangen.
Aktuelle Schweizer Alpinuhren haben neben der bisherigen Stunden- und Minutenanzeige noch eine zweite Anzeige. Die Schweizer verstehen dies durch das Erscheinen des Ladesymbols, bekannt vom Computerbildschirm. Dies soll den Besitzer an die Vergänglichkeit der Zeit erinnern. Die Anzeige bei 6 Uhr hebt sich deutlich vom Vantablack-Zifferblatt ab. Die auch hier verwendete schwarze Farbe entsteht durch Millionen von Kohlenstoffnanoröhren. Laut Hersteller „schlucken“ sie 99,965 % des einfallenden Lichts.
Das Gehäuse misst 44 x 38,2 mm und besteht aus Stahl. Für das Kaliber der Swiss Alp Watch verwendet die Uhrenmanufaktur das hauseigene Handaufzugswerk HMC 324 mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde. Die Schweizer haben es speziell für rechteckige Uhren entwickelt. Bietet eine Gangreserve von 96 Stunden mit einem werkseitig installierten Display. Das Ziel ist es, das Zifferblatt so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus ist der Chronograph zu 100 % in der Schweiz hergestellt und verfügt über ein Kaliber, das mit einer Moser-Hemmung geformt ist.
Fazit zum Final-Upgrade der Swiss Alp Watch
Bis auf das mit dem Uhrwerk verbundene Ladesymbol scheint der Schweizer Uhrmacher an einer echten Uhr nicht viel verändert zu haben. Sogar das Armband ist noch aus Krokodilleder. In der endgültigen Version des Updates wird es jedoch nicht viele Schweizer Alpenuhren geben. Zuerst klang der Name wie „das Ende“. Andererseits ist der Build auf 50 Exemplare limitiert. Die natürliche Wahl des Käufers wird auch durch den Preis garantiert: Rund 28.000 Euro verlangt ein Schweizer Uhrmacher für eine gute Replik.