Ein erschwingliches, vielseitiges Elektrofahrrad? Joko Winterscheidt bringt Maki M2 nach Maki M1 mit dem Startup Sushi Bikes auf den Markt. Sport-E-Bikes richten sich an jüngere Käufer. Denn für 999 Euro ist ein Citybike eine Kampfansage.
Maki M2 – Minimalismus im Retro-Look
Grundsätzlich ist Maki M2 identisch mit Maki M1. E-Bikes sind minimalistisch. Der geschnitzte Aluminiumrahmen ist in 3 Größen erhältlich: 50, 55 und 60 cm. Auch für Damen will der Münchner E-Bike-Hersteller einen Trapezrahmen mit Steigung auf den Markt bringen. Der aktuelle Rahmen wird mit einer Stahlgabel geliefert. Wie beim Kenda-Reifen sind die Griffe klassisch braun. Die Maki M1 ist nach wie vor komplett schwarz. Eine gute Laufleistung sorgt auch dafür, dass die Laufräder 28 Zoll (ca. 71 cm) Maße. Mit Hilfe von gehärteten Stahlgabeln erreichen Sie ein gutes Handling im Stadtverkehr.
Das Besondere an der Maki M2 und ihrem Schwestermodell, der Maki M1, ist, dass sie beide ohne Ketten und Schutzbleche sowie Halterungen und Beleuchtung kommen. Interessanterweise gibt es keine Änderung. Das macht das Singlespeed-Bike außergewöhnlich widerstandsfähig gegen unerwartete Pannen. Nach dem Motto: Was nicht fest ist, kann nicht kaputt gehen. Äußerlich überzeugt das E-Bike nicht nur durch sein minimalistisch klassisches Design, sondern auch durch die im Inneren platzierte Verkabelung.
Bis zu 60 km Reichweite
Sushi Bikes Maki M2 ist mit einem Xofo 200W Elektromotor ausgestattet, der Fahrer hat auf Knopfdruck 3 Unterstützungsstufen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 25 km/h. Allerdings ist der Akku relativ klein. Seine Kapazität beträgt 125 Wh und reicht laut Hersteller für eine Strecke von 30-60 km in der Stadt. Aber es passt zum Konzept, das auf einem sehr leichten Fahrrad basiert. Der Akku wiegt nur 800 g und lädt sich in 3,5 Stunden auf. Praktisch: Er kann auch als Powerbank fungieren und Ihr Smartphone mit Strom versorgen, etwa beim Picknick im Park. Insgesamt wiegt die Maki M2 15kg und ist damit vergleichsweise sehr leicht.
Über den Flatscreen am linken Lenker lassen sich 3 verschiedene Fahrmodi auswählen. Alle Funktionen werden hier minimalistisch über zum Stil passende Buttons aufgerufen. Es zeigt auch, dass sich die Macher Gedanken gemacht haben. Denn es gibt auch einen Knopf.
Fazit zu Sushi Bikes Maki M2
Das E-Bike des Münchener Fahrradherstellers überzeugt optisch und leistungsmäßig. Das Tektro M280 Scheibenbremssystem sorgt für die bestmögliche Bremskraft, während das 46-Zahn-PROWHEEL-Getriebe für zuverlässige Bewegung sorgt. Der Unterschied zwischen den beiden Motorrädern ist rein optisch. Leistung und Verarbeitung sind identisch. Wer sich für Sushi Bikes Maki M2 interessiert, kann es für 999 Euro direkt beim Hersteller bestellen.