Sony Aibo Roboter ist ein ganz besonderer Partner

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Mit Aibo stellt Sony einen Roboterhund vor, der gegen den aktuellen Trend geht. Denn anstatt mit Gadgets am Bildschirm zu hängen, stellt der japanische Hersteller einen Roboterwelpen vor, mit dem man interagieren kann. Neben reinen Unterhaltungszwecken soll es auch Sicherheit bieten.

Aibo Roboter-Hund von Sony
Aibo Roboter-Hund von Sony @aibo.com

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Unterhaltung ist bei Sony das Maß aller Dinge. Damit gesellt sich der Roboterhund Aibo zu Unterhaltungsgeräten wie Playstation, Smartphone, Fernseher und Stereoanlage. Aibo bedeutet auf Japanisch „Partner“ und Nutzer sollten es auch so verstehen. Gleichzeitig kann das Akronym auch als „Roboter mit künstlicher Intelligenz“ gelesen werden. Auch Sony selbst leistet Pionierarbeit bei der Herstellung von Unterhaltungsrobotern. Und trotz der relativ hohen Kosten des Roboters wurden mehr als 150.000 verkauft.

Letzteres überrascht in puncto Design und Ausstattung nicht. Denn Aibos Aussehen ist sehr süß und er fühlt sich besonders vom „Welpenelement“ angezogen. Übrigens nimmt ein Roboterhund seine Umgebung durch eine Kamera in seiner Nase wahr. Die großen Augen funkeln und dienen der Mimik. Es gibt auch Mikrofone an Bord. Dadurch kann der Roboter auf Befehle hören, neue Dinge lernen und kommunizieren. Sony stellt sicher, dass die Aufnahmen nur auf dem System des Roboters gespeichert und nicht in die Cloud hochgeladen werden. Apropos Cloud: Aibo ist ständig mit dem Internet verbunden.

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Persönlichkeitsentwicklung auch programmierbar

Aibos Verhalten ist dem eines typischen Haushundes angepasst. Er wedelte mit dem Schwanz, bewegte die Ohren und wälzte sich auf dem Boden. Sogar das Pinkeln wird durch Gesten und Hintergrundgeräusche simuliert. Außerdem verbaut der japanische Hersteller eine Sprachausgabe und eine LED. Dadurch kann der Besitzer jederzeit die Stimmung seines Aibo interpretieren.

Auch die von Sony entwickelte OPEN-R-Schnittstelle ist ein wesentlicher Bestandteil von Aibo. Auf Wunsch kann der Heimanwender damit die Persönlichkeit des Hundes selbst entwickeln. Dies hat nicht nur die Vorteile der Nutzung in den eigenen 4 Wänden. Weil es auch eine großartige Möglichkeit ist, Programmieren in der Wissenschaft zu lernen.

Aibo macht sich selbst mit der Umgebung vertraut, in der er sich befindet. So kann er leicht navigieren und auch die Ladestation selbst finden. 2017 wurde das Vorgängermodell überarbeitet und vor allem das Exterieur verändert. Außerdem wiegt der „selbstfahrende“ Roboterhund etwa 2,2 kg. Die Persönlichkeit entwickelt sich im Laufe der Zeit, unterstützt durch ein Framework, das den Routenplaner RRT, Illusion, Motion, Primitive und Inverse Kinematics sowie Anleitungen zur Analyse von Informationen über magnetische Flussdaten enthält, die über die Umgebung gesammelt wurden.

Der Roboter-Hund Aibo
Der Roboter-Hund Aibo @aibo.com

Fazit zum Aibo Roboter von Sony

Der Roboterhund aus Japan kann ein ganz besonderes Familienmitglied sein. Denn mit der Zeit wird er seine Umgebung und die Menschen, mit denen er kommuniziert, verstehen lernen. Der imitierte OLED-Bildschirm kommt dem Auge bekannt vor. Bleibt die Frage, wie viel der endgültige Roboterwelpe kosten wird. Sony verlangt etwa 2.900 US-Dollar für den Aibo plus Zubehör wie zusätzliche Knochen, Knochen oder Fußpolster. Dabei hat sich gezeigt, dass der Roboterhund mehr als nur ein klassisches „Spielzeug“ ist.

Von Steve

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.