Es ist 10 Jahre her, seit RYCA Motors den Suzuki LS650 Savage in einen stylischen Cafe Racer verwandelt hat. Das Projekt war damals innovativ und erfolgreich. Jetzt wird die Feier mit dem neuen Suzuki CS-1X Kit gefeiert, das unter Berücksichtigung von Augmented Reality entwickelt wurde.
Gestalten wie in der Möbelbranche
Individuelle Umbauten, sogenannte Custom Bikes, sind aus der Automobilindustrie nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen 10 Jahren hat RYCA Motors sein Portfolio um diverse Umbauten für unterschiedliche Motorradtypen erweitert. Jetzt kehrt der Motorradhersteller zu seinen Wurzeln zurück und entwickelt ein völlig neues CS-1X-Kit. Dies ist bei der exklusiven AR FantomView-App der Fall.
Mit dem neuen Kit von RYCA Motors setzt der Motorradhersteller wieder auf Teile, die an der Suzuki Savage angebracht werden können. Dieses Mal kommt jedoch alles mit einer passenden App, die AR verwendet, um die Leute wissen zu lassen, welche Teile wo sind und wie sie verbunden sind. Mittlerweile stammt die Idee, 3D-Objekte auf realen Objekten darzustellen, aus der Möbelindustrie. Mitbegründer Casey Stevenson selbst nutzte die IKEA-App zur Personalisierung. Daher fragte er sich, ob die Augmented-Reality-Technologie auf Motorrädern eingesetzt werden könnte.
AR als fester zukünftiger Bestandteil für Custom Bikes
Die Idee, AR für Benutzerräder zu verwenden, geht jedoch über den Speicher hinaus. Eine Reihe von Grenzen, Belohnungen für Anwendungsanhänger sind viel größer. Denn das Problem bei Teilen unterschiedlicher Hersteller ist, dass man selten sicher wissen kann, ob sie passen – technisch und optisch. Mit der Entwicklung der proprietären FantomView-Software bringt RYCA Motors Augmented Reality in Custom-Bike-Szenen. Sie können damit Farbkombinationen in Echtzeit testen oder Übergänge schnell visualisieren.
RYCA Motors kombiniert dies jedoch nicht nur mit einem echten Gimmick, das in einer effektiven Marketingweise geliefert wird. Stattdessen soll die Augmented-Reality-App den Markt für maßgefertigte Motorradteile revolutionieren. Auf einem Motorrad, ATV oder Jetski können laut den Entwicklern nämlich beliebig viele Elemente und Zubehörteile getestet und angepasst werden. Keine Vermutungen oder Annahmen. Dank der FantomView-App kann jeder das Aussehen und die Leistung seines Motorrads bestimmen.
Fazit zur AR von RYCA Motors
Mit Hilfe von Augmented Reality wollte die in Los Angeles ansässige Marke den Prozess der Erstellung kundenspezifischer Motorräder erheblich vereinfachen. Endlich können Farb- und Oberflächenoptionen in Echtzeit ausprobiert werden. Es enthält auch eine Montageanleitung und detaillierte Baubeschreibungen. Um eventuelle Probleme schon vor dem Einbau erkennen zu können, gibt es auch eine Art „Röntgenblick“. Jetzt ist alles in der Finanzphase. Diejenigen mit mindestens 20.000 US-Dollar erhalten außerdem einen begrenzten Satz CS-1X zusammen mit der FantomView-App von RYCA Motors, sobald sie fertig ist.