Das Rennen ist ein wasserstoffbetriebenes Auto des walisischen Startups Riversimple. All dies hebt es von der Konkurrenz ab. Der Antrieb ist innovativ, das Auto schöpft seine Energie auch aus der Restaurierung und Riversimple ist Crowdfunding. Schließlich haben Rasa-Vermietungsunternehmer ihre Technologie online gebracht.
Innovation in Llandrindod Wells
Llandrindod Wells ist der Name der walisischen Stadt, in der Riversimple Breed gegründet wurde. Dies ist ein Gebiet mit starker Traditionsbetonung, in dem Bräuche gepflegt und alte Feste gefeiert werden. Unternehmer Hugo Spowers, der hier 2001 das Startup Riversimple gründete, denkt jedoch anders und ist der Konkurrenz komplett voraus. Er glaubt, dass die Autoindustrie an einem Scheideweg steht und daher komplett umdenken muss. Aus diesem Grund setzt man beim Race auf die Verbrennung von Wasserstoff, der zwar noch nicht die Performance eines Elektrofahrzeugs erreicht hat, aber als Modell mit zukunftsträchtigerem Potenzial gilt. Powers glaubt, dass dies der einzige Weg ist, die Mobilität zu verbessern, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen. Das Problem: Während ein Elektroauto emissionsfrei ist, ist die Batterieproduktion und Stromerzeugung eine enorme Belastung für die Umwelt – in manchen Fällen sogar mehr als ein Verbrennungsmotor.
Im Fall von Rasa Riversimple fängt es also mit dem Konzept der Portabilität bei Null an. Daher der Name des Autos, ultraleicht und aerodynamisch. Es ist eine tabula rasa, ein leeres Brett. Riversimple begann vor 18 Jahren mit der Entwicklung seiner Idee.
Beachtliche Leistung mit dem Riversimple Rasa
Mit 96 km/h Höchstgeschwindigkeit ist das Brennstoffzellenauto zwar nicht sehr schnell, hat aber mit einer Tankfüllung rund 480 km mehr als die meisten herkömmlichen Elektrofahrzeuge. Im Inneren arbeitet nur eine kleine Brennstoffzelle mit einer Leistung von nicht mehr als 8,5 PS. Aber das reicht für ein Auto mit 580 kg. Ein Großteil der benötigten Energie (je nach Fahrweise bis zu 50 %) wird beim Bremsen zurückgewonnen. Bremsenergie lädt die Batterien wieder auf und treibt sie dann wieder an, ein Konzept, das auch die meisten Elektrofahrzeuge verwenden. Das funktioniert besonders gut im Stadtverkehr, wo vor allem Kleinwagen produziert werden. Während die Reichweite durch die Verwendung eines größeren Tanks weiter erhöht werden kann, erfordert dies Masse und damit Geschwindigkeit. Bisher haben Brennstoffzellenautos nur 1,5 Liter Wasserstoff geladen.
Technologie-Sharing
Alles in allem steckt hinter dem Konzept eine sehr komplexe Technologie, die das Unternehmen über Open-Source-Software öffentlich zugänglich macht. Die Gründer sagen, dass der Markt groß genug für viele Spieler ist, die ihr geistiges Eigentum nicht zu sehr schützen wollen. Neben der Brennstoffzelle und dem damit betriebenen Motor ist die wichtigste technologische Komponente der Leichtbau inklusive des Designs. Nur so können Sie Riversimple Rasa jeden Tag genießen. Er ist extrem windschnittig und wirkt dadurch ästhetisch sehr sportlich, die Aerodynamik ist bis ins kleinste Detail perfektioniert. Sogar das Hinterrad ist ummantelt, um den Luftwiderstand zu reduzieren, und das Chassis besteht aus extrem leichter Kohlefaser. Übrigens sollten Riversimple-Fahrzeuge nur zur Miete angeboten werden. Anbieter