Promobot entwickelt einen Robo-C, der wie jede Person aussehen kann. Ein russisches Startup lässt die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmen. Ein echter Roboter kann jetzt in Massenproduktion hergestellt werden. Seine Reichweite richtet sich hauptsächlich an Messen, Handel und Verwaltung.
Lebensechte Imitation der Mimik und des Ausdrucks
Der Name des Roboters Promobot klingt zwar nicht sehr eindrucksvoll: Robo-C. Hinter diesem Namen verbirgt sich jedoch ein unglaublicher humanoider Roboter. Es kann mit Menschen kommunizieren, Emotionen ausdrücken und sich mit Apps und Diensten verbinden. Außerdem kann der „Droide“ wie jede Person auf der Welt aussehen. Geschlecht, Nationalität oder Alter sind unbegrenzt.
Natürlich wirkt der von Promobot entwickelte Robo-C auf den ersten Blick etwas statisch. Aber das ändert sich, sobald es losgeht. Denn es kann mehr als 600 Gesichtsausdrücke einer Person nachahmen. Dazu bewegt er Mund, Lippen, Augenbrauen, Augen und einige elektronische „Gesichtsmuskeln“. Er hat auch die Fähigkeit, seinen Hals und den ganzen Kopf zu bewegen.
Dem Menschen so ähnlich wie möglich
Das Erscheinungsbild von Robo-C ist frei wählbar. Für Promobot-Profis im Roboter-Porträt-Modellieren sind 19 Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln genug. Wenn Sie also möchten, können Sie sich in einen Roboterklon verwandeln. Es sind jedoch auch alle anderen Aspekte möglich. Alle Modelle verfügen über eine digitale Identifikation, die auf 10 Sprachen in der Sprachdatenbank und 100.000 Sprachmodule zugreifen kann. Die 29 Module sorgen zudem für absolut authentische Bewegungen.
Promobot zeigt die Verwendbarkeit als Begleiter zu Hause, als Berater in einem Kundendienstzentrum oder als Administrator an. Es kann auch in Museen oder Ausstellungen eingesetzt werden. Allerdings umfasst der Robo-C „nur“ den Körper inklusive Kopf. Persönliche Bewegung war ihm zunächst unmöglich. Es kann aber als erste Anlaufstelle oder Informationsquelle z.B. für Touristen dienen.
Serviceroboter zum Kaufen oder Leihen: Robo-C von Promobot
Natürlich ist die Idee nicht neu. Dank Sophia hat Hanson Robotics gezeigt, wie Menschen wie Roboter aussehen können. Jetzt muss Robo-C noch einmal darüber hinausgehen und eine echte Wertentwicklung in der Interaktion mit Menschen bieten. Das Startup, das 2016 versehentlich seinen Roboter verloren hat, hat mehrere Aufträge von Unternehmen und Privatkunden für Robo-C erhalten. Promobot verlangt je nach Aussehen zwischen 17.000 und 42.000 Euro für einen humanoiden Roboter. Sie können Robo-C auch für Partys mieten.