Mit dem limitierten Porsche 911 Speedster komplettiert der legendäre Automobilhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen die Generation 991. Auch hier gibt es einen Saugmotor mit über 500 PS. Damit geht ein Kapitel Motorsportgeschichte zu Ende. Allerdings erwies sich Porsche mit dem 911 als überholt.
Purismus gepaart mit manuellem Getriebe
Als Hommage an die 70-jährige Tradition der Porsche-Sportwagen im vergangenen Jahr wird in diesem Jahr der Porsche 911 Speedster angeboten. Es wurde in 1948-Kopien veröffentlicht. Und was bekommt ein solventer Sportwagenfan für den Kauf eines solchen Autos? Das Arbeitsvolumen beträgt 4 Liter, 6 Zylinder und bis zu 9000 U/min. Darüber hinaus bietet der Autohersteller bis zu 509 PS an. und Beschleunigung und hilft dem Auto, in 3,8 Sekunden auf 100 km / h zu beschleunigen. Auf Asphalt generiert das Modell 470 Nm. Wenig überraschend finden sich ähnliche Werte auch im Design des 911 GT3 RS wieder. Es ist schließlich das schlagende Herz im Heck eines neuen Sportwagens.
Zum Porsche 911 Speedster gehören auch Vorgänger aus anderen Sparten. Kohlefaser-Motorhaube vom 911 R und Getriebe vom 911 T. Ausschlaggebend in diesem Zusammenhang war jedoch, dass der Speedster erstmals mit einem Sechszylinder-4-Liter-Motor ausgestattet war. Es hat auch einen Otto-Partikelfilter. Laut Porsche soll der 4-Liter-Saugmotor so lange im Programm bleiben, wie es das „Reglement“ zulässt. Daher ist davon auszugehen, dass auch der GT3 mit dem Saugmotor der Generation 911 ausgestattet sein wird.
Auch der Stuttgarter Autobauer setzt auf Leichtbau. Der Porsche 911 Speedster ist mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe anstelle von sieben wie in der Vorgängerversion ausgestattet. Damit spart der Autobauer 4,5 kg. Bei Verwendung der PDK-Version sind es 18 kg. Dazu gibt es eine Keramikbremsanlage und viele Kohlefaserteile. Auch auf das Gewicht wurde bei vielen Faktoren geachtet – Gitter statt Stauraum und Türscharniere statt Griffe. Außerdem gibt es überhaupt keine Klimaanlage.
Der Innenraum des Porsche 911 Speedster ist sehr schlicht gehalten. Es gibt keine umständlichen Bedienungen und keine komplizierten Steuerungskonzepte. Es geht um Fahrspaß. Diese Maxime lässt sich auch im Design ablesen. Front- und Seitenscheiben sind gekürzt. Auch kein Deckel. Plane dient als Wetterschutz. Die Doppelauspuffanlage ist von hinten sichtbar. Serienmäßig verbaut Porsche zudem eine PCCB-Carbon-Keramik-Bremsanlage.
Porsche 911 Speedster – ein Fazit
Der Vorverkaufsstart der neuesten Generation des Modells 991 ist für den 7. Mai 2019 geplant. Das begrenzte Angebot wird jedoch derzeit nur in den USA verfügbar sein. Der Preis des Autos beträgt 270.000. Es gab jedoch Gerüchte, dass der Porsche 911 Speedster ausverkauft sein wird, wenn er auf den Markt kommt. Anbieter