Nimo Planet Glasses : Brille als Laptopersatz?

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Nimo Planet Glasses Datenbrille
Nimo Planet Glasses Datenbrille @nimoplanet.com

Die Nimo Planet Brille ist eine Datenübertragungsbrille. Allerdings denkt er bei dem Konzept über viele andere Entwickler hinaus. Denn das Gadget muss eine hohe Leistung erbringen und gleichzeitig faltbar sein. Darüber hinaus ist das System mit innovativen Features wie Headtracking, Sprachassistenten und Tausenden von Anwendungen ausgestattet. Doch das Projekt ist umstritten.

Interessante Technik, eigenwillige Optik

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Die Nimo Planet-Brille befindet sich noch in den Anfängen ihrer Reise. Denn wir suchen aktuell nach Investoren, um ein ambitioniertes Start-up-Projekt voranzutreiben. Um den Punkt weiterzuentwickeln, verließen die Macher jedoch die bekannten Pfade und stellten ein System bereit, das nicht von einem externen Computer abhängig ist. Qualcomm Snapdragon XR1-Prozessor mit 120 g Datenpunkten.

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Auch das Design der Nimo Planet Brille kann sich sehen lassen. Es sieht mit seinem dicken Rahmen und den breiten Armen etwas altmodisch aus. Natürlich sinnvoll und gewollt. Allerdings ähnelt die Hightech-Brille eher der, die Erdkundelehrer vor 30 Jahren auf dem Nasenrücken trugen. Das ist natürlich eine sehr persönliche Meinung.

Nimo Planet besteht jedoch darauf, dass die Hardware zwar einfach ist, aber dennoch so konzipiert ist, dass sie „gut über mehrere Bildschirme hinweg funktioniert“. Allerdings gibt es keine Kamera oder Lautsprecher auf dem Datenglas. Es ist auch kein Tiefensensor an Bord. Im Fokus steht der nächste Schritt in die Welt der Mixed Reality. Es stehen über 1.000 Apps zur Auswahl.

All dies wird auf dem binokularen Bildschirm angezeigt, der eine Auflösung von 720p hat. Dadurch entsteht ein großer virtueller Bildschirm von 50 Zoll (1,27 m). Das Rendern von Anwendungen wie Google Workspace oder Microsoft wird von Nimo OS bereitgestellt. Es ist ein teilweiser Open-Source-Fork von Android. Allerdings beschränkt sich der Hersteller vorerst auf weitere Spezifikationen.

Wenn Nimo Planet erfolgreich ist, wird die Datenbrille bald verfügbar sein. Daten können weiterhin per Tastatur und Maus oder unterwegs mit dem Smartphone eingegeben werden. Zumindest so lange, bis die eigene, zum Patent angemeldete Entwicklung unvollendet bleibt. Die Brille hat auch kein 5G oder LTE. Es verbindet sich über WLAN oder per Telefon.

Seitenansicht der Nimo Planet Datenbrille
Seitenansicht der Nimo Planet Datenbrille @nimoplanet.com

Schöne Worte, offene Fragen: Nimo Planet Glasses

Experten behandeln das Projekt mit Vorsicht. Weil Rohildev-Gründer Nattukallingal in der Vergangenheit versucht hat, ein Projekt mit dem Neia-Ring zu machen. Am Ende erhalten die meisten Unterstützer von Crowdfunding-Kampagnen es jedoch nie. Es bleibt also abzuwarten, was am Ende bleibt, abgesehen von der Rhetorik von Nimo Planet Glasses.

Von Steve

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.