Mini Superleggera E-Roadster trifft italienisches Handwerk

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Der Mini Superleggera wurde 2014 eingeführt. Dieser klassische Roadster ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Mini mit dem italienischen Trainerhersteller Touring Superleggera. Mit Hilfe der Mailänder entstand ein handgefertigter Leichtbau-Zweisitzer. Spätestens in 3 Jahren (2023) will BMW diesen als Serienversion präsentieren.

Der Retro-Roadster Mini Superleggera
Der Retro-Roadster Mini Superleggera @mini.com

Design und Konstruktion

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Das Design des Mini Superlegger bezieht sich auf den klassischen Roadster. Langer Radstand und kurzer Überhang. Allerdings findet man typische Mini-Features. So sind die Nebelscheinwerfer in den traditionellen runden Kühlergrill und die Scheinwerfer integriert. Auf der relativ langen Motorhaube findet sich der „Bonnetstreifen“. Der geschlossene Kühlergrill verrät auch, dass dieser Retro-Roadster mit Strom fährt.

Auch in der Verarbeitung ist die Mini Superleggera traditionell. So werden beispielsweise in einer Mailänder Werkstatt große Aluminiumplatten von Hand auf einem Rahmen gestapelt. Die spezielle Form wird manuell auf jeden Zentimeter eingestellt. Die Oberflächen wirken glatt und weisen an den Seiten typische Fahrspuren auf. Darüber hinaus hat der Kühlergrill einen horizontalen Balken und betont gleichzeitig die Möglichkeit der Elektrifizierung.

Ansonsten ist alles klassisch. Obwohl hier zwei LED-Scheinwerfer dominieren, interpretieren die Macher sie dennoch als flach und gerippt. Letzteres befindet sich auf dem Kofferraumdeckel. Außerdem hat es 3. Stoppschild wurde installiert.

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Mini-DNA

Trotz Vollaluminium-Karosserie geht der „typische Mini“ nicht verloren. Nicht nur auf der Außenseite des Mini Superlegger finden sich Spuren des original britischen Designs wieder, auch im Inneren dominiert die DNA des Mini. Das Design fließt von außen nach innen, wie sichtbar entlang der Umrisse der Truhe, die rundum aus Aluminium besteht. Hier dominieren Rohrelemente zusammen mit Aluminium verbaut. So ist es nicht verwunderlich, dass auch das Bedienfeld in einem einzigen Bauteil aus Rohmaterial integriert ist.

Mini Superleggera Cockpit
Mini Superleggera Cockpit @mini.com

Auf der Tür ist jedoch das Motiv der britischen Flagge zu finden. Hier werden die auf die Herkunft hinweisenden Strukturelemente eingebaut. Die Entwickler haben dasselbe am Backend hinzugefügt. Denn die LED-Rückleuchten sind durch eine Chromleiste getrennt und bilden für sich einen Union Jack. Farblich ist Como Blue speziell auf dieses Modell abgestimmt.

Bei der Anzeige von Informationen geht Superleggera jedoch keine Kompromisse ein. Dies basiert offensichtlich auf der aktuellen Miniansicht. Zusätzlich verfügt der Retro-Roadster aber auch über einen Touchscreen und 2 runde Kontrollleuchten. Ob es die im Studio zwischen Fahrer- und Beifahrersitz montierte Kamera bis ins Serienmodell schaffen wird, ist nicht bekannt.

Mini Superleggera Ansicht
Mini Superleggera Ansicht @mini.com

Mini Superleggera Fazit

Für den handgefertigten Roadstar will die BMW-Tochter vorhandene Forschungsergebnisse nutzen, um zu einem Serienmodell überzugehen. 2014 ist der Markteintritt für 2018 geplant. Dies wurde jedoch nie getan. Jetzt soll noch ein mit italienischem Luxus ausgestatteter und von Elektroimpulsen angetriebener klassischer Roadster unterwegs sein. Laut Hersteller können Fans und Interessenten 2023 mit dem Mini Superlegger rechnen.

Von Steve

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.