Schaut man sich die Droog Moto Bikes an, wird man unweigerlich mit den ruppigen Gefährten aus dem neuesten Mad-Max-Epos verglichen, doch mit dem Mini Fighter DM-018 will der Zweiradhersteller eine kompaktere Fahrzeuglinie schaffen. Das Fahrrad opfert keine Leistung.
«Badass as usual»
Das Aussehen der Droog Moto Kreationen scheint immer sehr ähnlich zu sein. So trifft Minimalismus auf einen matriarchalischen Look, der deutlich macht, was den Reiter erwartet. Wer den Droog Moto Morphs E-Fighter DM-016 oder den Droog Moto E-Fighter V2 DM-017 vergleicht, kennt das brutale Image, das der Hersteller mit seinen Bikes abgibt. Worte wie „badass“ beschreiben das Konzept nur flüchtig.
Und obwohl der Droog Moto Mini Fighter DM-018 ein kompaktes Design hat, ist er mit Motoren von 125 cc bis 190 cc mit verschiedenen Ausgangsleistungen ausgestattet. Komplett neu sind laut Hersteller das Ansaugsystem und der Ansaugkrümmer. Gleiches gilt für den Kraftstoffdruckregler. Auf welcher Basis die zweirädrige Schmiede DM-018 steht, ist noch unbekannt. Ebenso gibt es keine Angaben zur PS-Menge. Nur dass der Scrambler mit 65 mph unterwegs ist, was etwa 105 km/h entspricht.
Kompakte Power auf und neben der Straße
Das Ziel des Droog Moto Mini Fighter DM-018 war es, ein Motorrad zu schaffen, das sowohl im urbanen Alltag als auch auf langen Trails funktionieren kann. Das Auto ist mit einem digitalen Kraftstoffeinspritzsystem, leistungsstarken LED-Scheinwerfern und einem optionalen Tankdeckel ausgestattet. Das Bild ist bis ins letzte Detail „böse“ beschnitten, was dazu beiträgt, den Reichtum der Schwarztöne zu betonen.
Traditionell läuft es auf Stollenreifen, die Gabel und Schwinge halten. Auch beim Fahrwerk soll es laut Droog Moto wieder einen deutlichen Unterschied geben, der letztlich von der Höhe der Investition abhängt. Denn viele Teile sind individualisierbar wie bei anderen Motorradherstellern auch. Besonders auffällig sind die Doppelauspuffanlage, der kurze Sattel und das zylindrische Lenkrad.
Fazit zum Droog Moto Mini Fighter DM-018
Minimalismus ist „in“ und immer mehr Hersteller konzentrieren sich auf das Wesentliche. Die Preise dieser Kreationen sind jedoch selten rabattiert. Dies ist beim Droog Moto Motorrad nicht der Fall. Weil der Mini-Fighter DM-018 derzeit für 1.000 US-Dollar vorbestellt werden kann, am Ende aber ohne größere Vorabanforderungen 25.000 US-Dollar gekostet hat. Sie sind also erstklassig.