Der Mercedes-AMG One wurde 2017 als Supercar-Studie angekündigt. Es soll 2019 starten. Doch nun stellt sich heraus, dass dieses Projekt um 2 Jahre verschoben werden muss. Neben den Leistungsdaten kann sich auch der Preis sehen lassen.
Formel-1-Technik für den Privatgebrauch
Der Mercedes-AMG One, wie der offizielle Name des Supersportwagens lautet, wurde 2017 als „Project One“ vorgestellt. Damit setzten die Schwaben erstmals Technologien auf Asphalt ein, die zuvor nur in der Formel 1 zum Einsatz kamen. Allerdings verzögert sich die Markteinführung nun um 2 Jahre, was wohl etwas mit dem Antriebsstrang zu tun haben soll. So darf nur 2021 ein Auto im Wert von fast 3 Millionen Euro auf den Straßen von Silverstone, Nürburgring und Monza fahren. Besonders auffällig ist die Optik, die sehr an das Auto erinnert, das aktuell von Weltmeister Lewis Hamilton gefahren wird.
Einzigartig ist jedoch die Fahrbarkeit des Mercedes-AMG One Hypercar. Dadurch entsteht eine Verbindung zwischen Gleis und Straße. Die Entwickler haben den Formel-1-Motor nur soweit verändert, wie es unbedingt ähnlich und alltagstauglich sein muss. In dieser Hinsicht verwendet das Auto einen V6-Motor mit einem Hubraum von 1,6 Litern. All dies wird mit einem Elektromotor kombiniert, der 120 PS an beide Vorderräder liefert. Der Strom dafür kommt aus der gleichen Batterie, die auch in der Formel 1 zum Einsatz kommt. Allerdings wurde das Angebot an Stromträgern erweitert. Jetzt reichen sie für 25 km. Das 1.100-PS-System jagt einen Sportwagen für Fahrer, die in weniger als 6 Sekunden von 0 auf 200 sparen. Mercedes scheint ein beispielloses Fahrverhalten entwickelt zu haben. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs beträgt 350 km/h.
Fazit zum Mercedes-AMG One Hypercar
Das Design war radikal und umfasste einen Lufteinlass auf dem Dach, ein großes Heck mit Kiel und einen Heckflügel. All dies wurde im Windkanal getestet. Innen ist das Auto bescheiden, aber modern. Als Fahrer eines klassischen Mercedes muss man das umdenken. Mit dem Mercedes-AMG One Hypercar eröffnen die Schwaben neue Möglichkeiten nicht nur in puncto Leistung, Fahrverhalten und Fahrdynamik, sondern auch beim Preis. Die Auflage von 275 Exemplaren wurde jedoch viermal überschritten. Anbieter