Wer vom Label MANSORY sprach, meinte extrem teure Autos. Der neue Xercole von Nordbayern ist jedoch keine Luxuslimousine, SUV oder Supersportwagen. Darüber hinaus kann das neue Fahrzeug in tiefen Bereichen maximal genutzt werden.
Offroad-Buggy nach MANSORY Art
Fast niemand ist davor gefeit, dass die Welt Anfang 2020 auf den Kopf gestellt wird. MANSORY will seinen Xercole und acht weitere Fahrzeuge auf dem diesjährigen Genfer Autosalon präsentieren. Aus offensichtlichen Gründen wurde es jedoch abgesagt. Tuner aus Nordbayern haben jedoch einen Weg gefunden, ihr neues Produkt feierlich zu präsentieren – im Internet. Das Lineup umfasst Lamborghini, Mercedes G-Klasse und Bentley. Alle diese erstaunlichen Fahrzeuge sind jedoch mit der Marke gekennzeichnet, von der sie stammen. Auch der imposante und typische Mansory-Stil ist formell. Was mich wirklich überrascht hat, war Xerocoles. Es basiert auf Can-Am Maverick.
Selbstverständlich ist der MANSORY Xercole mit allem ausgestattet, was der Regler zu bieten hat. Firmenchef Kurush Mansori ersetzte fast alle Original-Karosserieteile des Geländewagens. Zu diesem Zweck werden Analoga aus Kohlefaser verwendet. Auch das Dach wurde ausgebaut. Es ist Platz für 2 Zusatzscheinwerfer. Die Türen reichen bis zum Schweller und der Fahrer kann sich auch auf eine abnehmbare Windschutzscheibe verlassen.
Mehr als 200 PS bei unter 800 kg
Der Standard-Maverick wurde sorgfältig verfeinert, sodass er unauffällig wirkt. Besonders deutlich wird dies an den Seitenwänden des MANSORY Xerocole und an der zusätzlichen Querstrebe. Letztere sitzt unterhalb der Serienscheinwerfer. Um ein einheitliches Farbbild zu gewährleisten, verwendete das Team die Farbe „Desert Orange Sunset“. Diese dient jedoch nicht nur der Karosserie. Dies gilt in weitaus größerem Umfang für die Aufhängung der Räder, Felgen, Dachfelgen und Federbeine. Das erklärt sicherlich, wer sich um das Auto kümmert.
Im Inneren setzt sich die Dominanz der beiden Farben fort. Mansory hat die originalen Can-Am-Sitze sowie das Lenkrad und die Bedienelemente ersetzt. Sessel zeichnen sich auf den ersten Blick durch aufwendige Stickereien aus. Xerocole scheint zu cool zu sein, um „wild“ zu fahren.
Unter der Haube befindet sich ein 3-Zylinder-Turbobenziner mit einem Hubraum von 900 ccm. Er leistet 225 PS. Nähere Angaben zur zurückgelegten Strecke machte der Tuner aus Nordbayern allerdings nicht. Der Xerocole wiegt 738 kg, was mit dem von Rotax bereitgestellten Motor für eine gute Kraftübertragung sorgen sollte. Damit das Auto überall hinkommt, kann die Allradunterstützung jederzeit über die Visco-Kupplung aktiviert werden. Wulstige 14-Zoll-Felgen sorgen zudem für maximale Traktion.
Fazit zum MANSORY Xerocole Buggy
Wenn Sie sich die verschiedenen Upgrades ansehen, finden Sie heutzutage viele verschiedene Fahrzeugtypen. Die neueste Kreation passt zu gut ins Portfolio. Es gibt noch keine Auszeichnungen für die neueste Arbeit. Allerdings kosten Maverick X3 und X3 X RC Turbo RR rund 35.000 Euro. Daher können wir davon ausgehen, dass MANSORY Xercole deutlich teurer sein wird.