Lotus E-R9: elektrischer Rennwagen für 2030

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Der Lotus E-R9 ist das, was die Briten eine „dramatische“ Design-Exploration nennen. Ein Auto mit traditioneller Farbgebung, konzipiert als Langstrecken-Rennwagen der nächsten Generation. Dieser aufregende Rennwagen wird bis 2030 auf den Rennstrecken der Welt elektrifiziert sein. Er ist auch ein Vorbote des Heiligen Jahres, das mit seinem 75-jährigen Jubiläum gefeiert wird. Gedenkanlass.

Lotus E-R9 Elektro-Rennwagen 2030
Lotus E-R9 Elektro-Rennwagen 2030 @lotuscars.com

Wandelbare Aerodynamik für den optimalen Anpressdruck oder wenig Downforce

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Lotus Cars wurde 1952 von Colin Chapman gegründet und ist besonders im Rennsportbereich aktiv. 1955 gewann der Firmengründer mit seinem Team die ersten 24 Stunden von Le Mans. Dieser Erfolg wurde mit dem Lotus Mark IX erreicht. Jetzt hat Lotus den 75 Jahre alten E-R9 vorgestellt. Jahre nach dem Gewinn des legendären Rennens wird 2030 wieder Erfolg bringen. Vollelektrisch, erhältlich in attraktiven Schwarz- und Goldfarben. Es ist auch eine Hommage an die Erfolge im Motorsport, die sich in 13 Formel-1-Meistertiteln widerspiegeln.

Eines der Konstruktionsmerkmale ist das Netzteil. Er stammt vom Supersportwagen Lotus Evija und wurde für den Lotus E-R9 modifiziert. Darüber hinaus verlassen sie sich auf führende Persönlichkeiten in Aerodynamik, Elektroantrieb und Design. Das Ergebnis ist ein technologiegetriebener Rennwagen, der in Zukunft Großes leisten wird. Auf diese Weise kombinieren Richard Hill, Louis Kerr und Russell Carr die einzigartige Geschichte von Lotus mit herausragenden Fähigkeiten und Wachstumspotenzial.

Lotus E-R9 Rennwagen 2030
Lotus E-R9 Rennwagen 2030 @lotuscars.com

Eine der wichtigsten Verbesserungen am Lotus E-R9 sind laut den Briten die Karosserieteile, die als aerodynamische Ruder fungieren. Der Fahrer kann seine Form und Position auf Knopfdruck ändern. So lassen sie sich auf möglichst geringen Luftwiderstand auf der Geraden oder maximalen Abtrieb in Kurven einstellen. Darüber hinaus wird jedes Rad unabhängig vom elektrischen Antriebsstrang gesteuert.

Was das Netzteil angeht, kann man jetzt natürlich nicht viel sagen. Die Entwickler schlagen jedoch vor, dass bis 2030 Batterien mit enormer Leistungs- und Energiedichte installiert werden. Außerdem muss die Möglichkeit bestehen, die Grube im laufenden Betrieb zu wechseln.

Lotus Endurance Racer 2030
Lotus Endurance Racer 2030 @lotuscars.com

Lotus Endurance Racer 9

Dank Designforschung will der britische Autohersteller nicht nur seine Erfolge im Motorsport in Erinnerung behalten und fördern. Es geht vielmehr darum zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt und wie die Zukunft des Rennsports aussehen könnte. Der Lotus E-R9 zeigt einmal mehr, dass die Briten nach so vielen Jahren immer noch mit einzigartigen und erstaunlichen Lösungen aufwarten können.

Von Steve

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.