Mit der Light L16 Kamera hat das Light Startup eine Kamera auf den Markt gebracht, die nicht nur optisch sehr besonders ist. Mit 16 Objektiven und 16 Bildsensoren erreicht die L16 eine beeindruckende Auflösung von 52 Megapixel. Der Macher verspricht Bilder wie aus einer Spiegelreflexkamera. Die kompakte Light L16 Kamera ist jetzt auch in Europa erhältlich.
Kompakte, softwarebasierte Kamera
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Innovatives Kamerakonzept Startup Light ist die Software, mit der das Unternehmen die Fotografie revolutionieren will. Hochauflösende Bilder werden von 16 Light L16-Bildsensoren erzeugt. Kompaktes Gerät, das bei jedem Auslösen 10 Aufnahmen macht. Die 10 überlappenden Einzelbilder wurden mit separaten Objektiven mit unterschiedlichen Brennweiten von 28, 70 und 150 mm aufgenommen. Danach erstellt das Programm ein Foto mit einer Auflösung von 52 MP.
Heute muss jedoch eine PC-Software die Arbeit erledigen und die Bilder sammeln. Es wird jedoch bald direkt an einem Modell mit einer Länge von 165 mm, einer Höhe von 84,5 mm und einer Breite von 24,05 mm funktionieren. Bis dahin steht hier eine „Light“-Version zur Verfügung, Aufnahmen können schnell über Online-Plattformen geteilt werden.
Speicher, Konnektivität und HDR-Aufnahmen
Das Startup verwendet das Android-Betriebssystem und den Qualcomm Snapdragon 820-Prozessor und Light ASIC. Alle Einstellungen werden bequem auf dem 5-Zoll-FHD-Touchscreen auf der Rückseite vorgenommen. Mit einem Gewicht von ca. 435g liegt das Light L16 sehr angenehm in der Hand. Die Schale besteht aus einer Druckguss-Aluminiumlegierung und ist daher sehr langlebig. Auch in puncto Konnektivität ist das L16 innovativ. Hier bietet es eine Bluetooth-Schnittstelle, WLAN und einen GPS-Empfänger.
Die Light L16-Kamera kann auch Videos aufzeichnen. Dank der 4K-Qualität können Filme zuverlässig aufgenommen und auf den zur Verfügung stehenden 256 GB gespeichert werden. Lithium-Ionen-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 4120 mAh bietet 8 Stunden Betriebszeit. Bei HDR-Fotos nimmt die kompakte L16 kontrastreiche Bilder auf. Dazu wurden 3 Fotos gemacht. Eines hat optimale Einstellungen, eines ist überbelichtet und das andere unterbelichtet. Daraus entsteht dann ein Foto, das mit unglaublicher Schärfe und Detailtreue glänzt. Allerdings kann es hier schnell zu Bewegungsunschärfen kommen.
Erster Test der L16
Im Test ist die Light L16 Kamera gemischt. Während das Gerät unter guten Aufnahmebedingungen sicherlich eine hervorragende Bildqualität bietet, war es immer von Softwareproblemen geplagt. Es gibt also immer ein Problem beim Kombinieren von Einzelbildern. Laut Hersteller soll dies jedoch bald durch ein Update der Kamera- und Computersoftware behoben werden.
Light L16 Camera – ein Fazit
Start Light eröffnet mit seiner einzigartigen Kammer neue Möglichkeiten. Trotz der kleineren Probleme und der Notwendigkeit, einige Funktionen auszuführen, wie z. B. die Möglichkeit, Fotos an ein iOS-Gerät zu senden, ist die Light L16-Kamera definitiv zukunftssicher. Außerdem können jetzt auch Kunden in Deutschland bestellen. Preis 2050 Euro.
Update: Entschuldigung, das Projekt ist geschlossen!