Mit Laffite X-Road ist ein leistungsstarker „Offroad-Supersportwagen“ unterwegs. Der Preis für ein im öffentlichen Straßenverkehr zugelassenes Auto liegt unter 420.000 Euro. Neben großer Dynamik hat es auch eine luxuriöse Wirkung und gute Leistung.
Kraftvoll ja, aber nicht ganz neu
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Als Motorsport-Fan kennen Sie den Namen. Denn Laffite X-Road ist nach dem Franzosen Jacques Laffite benannt. In den 1970er und 1980er Jahren war er sehr erfolgreich in der Formel 1. Hier konnte er 6 Grand-Prix-Siege feiern. Sein Neffe Bruno ist selbst Profi-Rennfahrer, und seine Frau Letizia hatte die Idee eines „Offroad-Supersportwagens“. Obwohl dies nicht ganz stimmt. Dieses Konzept basiert eigentlich auf dem Sand Racer 500GT. Zarooq Motors stellte ihn beim Großen Preis von Abu Dhabi vor. Es war mit einer Leistung von 500 PS geplant. und erscheint 2017 in einer Auflage von 35 Exemplaren. Aber dazu kam es nicht. Allerdings wurde das Projekt damals von Bruno Laffite geleitet. Und jetzt nimmt das Paar diese Idee wieder auf.
Am Design hat sich wenig überraschend wenig geändert. Der Laffite X-Road verfügt über ausgeprägte Frontleuchten, weniger markante Auspuffspitzen und eine prägnantere Frontstoßstange. Der damals verwendete Diffusor diente jedoch weiterhin als optisches Element. Supercars sind wie erwähnt auch auf öffentlichen Straßen erlaubt, allerdings nur in Kalifornien, nicht hierzulande.
Im Innenraum dominieren Leder, Carbon und Metall. Der Antriebsstrang wird ein 6,2-Liter-V8 von General Motors sein. 2 Leistungsstufen stehen zur Auswahl: 350 kW/477 PS. oder 537 kW/730 PS Er sieht aus wie ein Geländewagen, wird aber wohl keinen Allradantrieb haben. Stattdessen wird die gesamte Kraft auf das Hinterrad übertragen. Die angegebene Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Außerdem wollte Laffite auch einen Elektroantrieb bereitstellen. Hierzu liegen jedoch keine Daten vor.
Laffite X-Road Fazit
Ob diesmal der Supersportwagen mit einer Länge von 4,3 Metern und einem Gewicht von 1,3 Tonnen erscheint, ist noch nicht bekannt. Die V8-Variante ist nicht wirklich günstig – rund 420.000 Euro. Es ist teurer als die elektrische Version. 490.000 Euro sollen es in dieser Konfiguration sein. Die Produktion wird auf etwa 10 Monate geschätzt. Gut möglich also, dass der erste, auf 30 Exemplare limitierte Laffite X-Road noch 2020 auf die Straße kommt.