Dylan Lovinger und Timothy O’Conner arbeiten seit vielen Jahren an ihrem Hauptprojekt HyperCube. Jetzt sieht es so aus, als wäre der superscharfe, mehrdimensionale Hightech-Leuchtwürfel Wirklichkeit geworden. Denn die beiden sind auf dem Weg, ihre Idee per Crowdfunding zu finanzieren.
HyperCube – Physik in Form gebracht
HyperCube wurde als Kunstwerk geschaffen, um eine nahezu unbegrenzte Menge an Licht und Raum zu simulieren. Es wird nur durch Futures-Frameworks begrenzt. Der Würfel wird in zwei Größen erhältlich und mit WS2812B-Dioden ausgestattet sein. Die 10″-Version hat 312 LEDs. 26 auf jeder Seite Das 15-Zoll-Chassis-Modell verfügt über insgesamt 500 LEDs und jeweils 40. Die verwendeten LEDs müssen bis zu 10.000 Stunden Dauerbetrieb überstehen. Außerdem sind sie sehr hell und farbenfroh.
Jeder HyperCube ist mit bruchsicheren, teilverspiegelten Acrylglasscheiben ausgestattet. Das Gestell ist aus Aluminium-Druckguss, eloxiert und in stylischem Schwarz lackiert. Der Innenraum besteht aus Hartpolymer. HyperCube wird über die Steuerbox am Netzschalter gesteuert. Denn der Würfel ist nicht drahtlos.
Tatsächlich sieht es beim Anblick des HyperCube so aus, als würde man sich in einem schier endlosen Lichtmuster auflösen. Natürlich zeigte der leuchtende Würfel im Dunkeln sein volles Potenzial. Der beeindruckende Anblick ist pure Physik. Im Inneren trifft das Licht der LED auf eine lichtdurchlässige Wand, von der es reflektiert wird. Durch die zunehmende Weglänge durch innere Reflexionen erscheint der Raum dem Betrachter weiter entfernt.
HyperCube – ein Fazit
Ob der Freak Cube ein Kunstobjekt, ein Physikprojekt oder nur ein Spektakel ist, muss jeder für sich entscheiden. Sicher ist jedoch, dass die Technik dahinter ausgereift zu sein scheint und eine ganz neue Perspektive auf Raum und Licht ermöglicht. Vor allem, wenn der Hyperwürfel aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird. Bei erfolgreicher Kickstarter-Kampagne werden die ersten Bricks im August 2019 ausgeliefert. Der Preis liegt bei etwa 175 Euro für die 10-Zoll-Version. Für weitere 50 Euro können Sie einen HyperCube größer als 5 Zoll kaufen.