Zusammen mit Heaviside stellte Kitty Hawk unter der Führung von Sebastian Troon einen neuen Flugzeugtyp vor. Es ist auf rotierende Propeller angewiesen, die einen vertikalen Start ermöglichen. Zudem fährt das Flugzeug komplett mit Strom. Auch in Sachen Lautstärke kann er überzeugen.
Einsitziges Elektroflugzeug
Heaviside ist Kitty Hawks Kreation Nr. 3, die in den Himmel getragen werden kann. Das amerikanische Startup stellt ein weiteres Flugzeug vor. Wie seine beiden Vorgänger ist auch dieser vollelektrisch. Dank der rotierenden Propeller können Elektroflugzeuge senkrecht abheben und benötigen somit weniger Platz zum Abheben.
Vom Design her ähnelt Heaviside einem klassischen Flugzeug. Die Spannweite von 6 m reicht aus, um sich leicht zu verirren. Der Auftrieb wird von 6 Motoren an den Flügeln und 2 Motoren am Rumpf bereitgestellt. Optisch fällt jedoch auf, dass die Klingen entgegen der normalen Richtung montiert sind. Alle 8 Propeller sind Propeller, die gleichzeitig drücken. Um vertikal abheben zu können, werden sie geneigt und dann in der Luft positioniert, um einen horizontalen Flug zu ermöglichen.
Hersteller Kitty Hawk speichert technische Daten. Die einzige aktuelle Information ist die Lautstärke- und Reichweitenanzeige. Heaviside soll 100-mal leiser sein als ein Helikopter. Außerdem kann eine Strecke von 50 km in etwa 15 Minuten zurückgelegt werden. Laut Hersteller muss man halb so viel Energie verbrauchen wie auf der gleichen Strecke mit dem Auto.
Heaviside – ein Fazit
Ich frage mich, was der deutsche Robotiker Sebastian Thrun mit Kitty Hawk macht. Der Name des Unternehmens stammt übrigens von dem Ort, an dem die Brüder Orville und Wilbur Whitwright 1903 den ersten Flug mit einem Motorflugzeug unternahmen. Sam Thrun wird von Alphabet-Chef Larry Page unterstützt. Nach der allgemeinen Entwicklung von Googles selbstfahrendem Auto sind die Erwartungen entsprechend hoch. Ob sich Heaviside jedoch wirklich zu einer Alternative zum privaten Flugverkehr entwickelt, bleibt abzuwarten. Anbieter