Der Gorilla-Fahrdienst auf Rädern ist derzeit in Berlin verfügbar. Es verspricht etwas Besonderes: Produkte per 10-Minuten-Lieferservice. Alles, was Sie tun müssen, ist über die App auszuwählen, und die Lieferung erfolgt sofort – im wahrsten Sinne des Wortes.
Erweiterung des Lieferradius
Gorillas beliefert Kunden in Berlin-Prenzlauer Berg ab Mitte 2020. Wir reden von 10 Minuten. Diese Zeit konnte zwar nicht bis in den letzten Winkel eingehalten werden, war aber für den Kunden über die App (iOS und Android) gut sichtbar. Allerdings sehr schnelle Lieferung auf der Website.
Nun steht eine Erweiterung an. Denn Gorillas wollen ihren Service als Lieferdienst ausbauen. Anfang August 2020 konnten Kunden in Berlin-Mitte mit pünktlichen Lieferungen rechnen. Das Gorilla-Versprechen bleibt gleich: Lebensmittel werden über die App bestellt und in 10 Minuten an die Haustür geliefert.
Nur Sonntag ist früher geschlossen
Das Kurierunternehmen Gorillas wurde von Kagan Zumer gegründet, der nicht wollte, dass sein Startup als Lieferservice über Nacht angesehen wird. Die Auswahl ist jedoch gleichwertig. Es hat alles, was Sie für das Frühstück, ein schnelles Mittagessen bei der Arbeit oder einen zufälligen Besuch bei Freunden brauchen. Die Preise sind bewusst auf Supermarktniveau gehalten. Auch wenn das Sortiment nicht mit dem klassischen Supermarkt mithalten kann.
Derzeit ist es wochentags bis 23:00 Uhr geöffnet. Am Wochenende können Sie bei Gorillas Delivery bis Mitternacht bestellen. Nur am Sonntag gibt es beim Boxen mehr Veränderungen. Lieferstopp ab 20:00 Uhr.
Zusammenarbeit mit ansässigen Händlern und Produzenten
Zunächst hatte der Lieferservice von Gorillas, in der Beta auch als Getgoodys bekannt, 600 Artikel im Katalog. Derzeit gibt es 1200 Produkte. Auch lokale DNA-Gebäudedienste. Sie suchen also gezielt Allianzen mit lokalen Händlern und Herstellern. Das Angebot umfasst dabei Knalle Berlin Popcorn, BLN Wein, Bonanza und Bräugier Kaffee.
Aktuell gibt es noch keine Angaben zur genauen Kundenzahl, Wachstumsrate etc. Zümer behauptet jedoch, dass mehr als die Hälfte der Kunden Stammkunden seien. Derzeit gibt es keine Mindestbestellmenge. Die Versandkostenpauschale von 1,80 € entfällt jedoch bei Bestellungen über 40 €.
Fazit zum Gorillas Lieferdienst
Gerade während einer Pandemie zeigt sich, dass die Nachfrage nach einem Dienstleister, der Produkte schnell liefern kann, sehr hoch ist. Es ist ein kluger Schachzug für das Liefer-Startup, lokale Hersteller und Einzelhändler anzusprechen. Denn der Lieferdienst „Gorilla“ hält aktuell nicht mit der Kategorie des klassischen Supermarkts mit. Der Service scheint jedoch gut angenommen worden zu sein. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich das Unternehmen in Zukunft entwickeln wird und ob sich das alles finanziell auszahlt.