Das in Tel Aviv ansässige israelische Startup Particula entwarf den GoCube als Rubik’s Cube 2.0. Neben ansprechendem Design und innovativen neuen Features ist es auch internetfähig. So hat eine neue Version des Kreiselpuzzles einen beeindruckenden Erfolg erzielt.
Der Zauberwürfel von morgen
Die Teamfinanzierung des Farbblocks wurde über Kickstarter initiiert. Diese endete am 9. August 2018 mit satten 3.000 % des geschätzten Kapitalbedarfs. Es wird geschätzt, dass weltweit mehr als 350 Millionen Zauberwürfel verkauft wurden. Nun treibt das neu entwickelte Particula-Design viele Gedankensportler an den Rand der Verzweiflung. Dank GoCube können zukünftige Puzzle-Fans nicht nur von Angesicht zu Angesicht sitzen, sondern auch online gegeneinander antreten.
Auf den ersten Blick wirkt der farbige Würfel modern. Das Funktionsprinzip bleibt jedoch gleich. Das wahre Herz der Innovation liegt jedoch im Inneren. Hier finden Sie eine Vielzahl von Sensoren, die die Position jedes einzelnen Steins auf Ihrem Smartphone oder Tablet visualisieren. Bewegung und Zeit werden angezeigt. Die Sensoren messen auch die Position des Zauberwürfels. Auch die Datenübertragung erfolgt über Bluetooth.
Mit dieser Technik kannst du dich auch mit Freunden und Bekannten sowie anderen Spielern aus aller Welt messen. Jeder sieht genau, was beim anderen los ist. Cube bietet auch umfassende Hilfestellungen und Lösungen für alle, die noch in den Kinderschuhen stecken. Modi und praktische Tutorials ergänzen das durchdachte Design eindrucksvoll.
GoCube gibt es in Zwei Versionen
Die neue Kreation wird es in zwei verschiedenen Versionen geben. Grundsätzlich unterscheiden sie sich darin, wie schnell sich der Verkehr bewegt.
Die Basisversion hat eine Verzögerung von etwa 0,25 Sekunden. Edge macht dasselbe in 0,001 Sekunden. Für diejenigen, die sich fragen, liegt der wahre Unterschied in den PvP-Matches, an denen GoCube „Edge“-Besitzer teilnehmen können. Neben umfangreichen Statistik- und Analysefunktionen bietet es Ihnen auch die Möglichkeit, an Online-Turnieren teilzunehmen. Außerdem können die Ergebnisse und Fortschritte einzelner Sitzungen offline gespeichert werden.
Fazit zum GoCube Zauberwürfel
Ganz neu ist die Idee nicht. 1974 entwickelte der Ingenieur und Architekt Rubik einen einfachen Zauberwürfel. Allerdings ist es den Machern aus Tel Aviv gelungen, dem Charme eines rotierenden Puzzles in ihrem neuen Werk Modernität einzuhauchen. Innovative Ideen kombiniert mit Wettbewerbsgeist schaffen eine einzigartige Möglichkeit, einen farbenfrohen Würfel neu zu betrachten. Es ist derzeit auf Kickstarter verfügbar und wird im ersten Quartal 2019 veröffentlicht. Wer Rubik mag, wird den GoCube lieben. Anbieter