Im Sommer 2020 wollen die Norditaliener ihren neuen Ferrari Roma präsentieren. Der Autohersteller zögerte jedoch, die Veröffentlichungsdetails preiszugeben, sehr zum Entsetzen der Fans auf der ganzen Welt. Der Name „Roma Capitale“ zeigt jedoch, wie wichtig er Ferrari ist.
Lust auf La Dolce Vita
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In Sachen Getriebe und Design ist der Ferrari Roma zahm. Zumindest wenn man sich Modelle wie den 812 Superfast oder den SF90 Stradale anschaut. Angetrieben von einem Achtzylindermotor schlägt sich das in der Leistung nieder. Andererseits erinnert das Design mit seinen schlanken LED-Front- und Heckleuchten an das Dolce Vita der 1960er Jahre. Die Kurven sind wunderschön und das neue Modell aus Maranello erinnert an historische Modelle wie den 250 GT Berlinetta Lusso.
Der Ferrari Roma bietet Platz für einen Fahrer und einen Beifahrer. Obwohl das Auto mit 2 Hüpfsitzen 4,66 m lang ist, ist es für Erwachsene oder Kinder schwierig, hier einen vernünftigen Sitzplatz zu finden. Sie können jedoch kleines Gepäck oder Haustiere mitbringen. Vorne ist übrigens nicht viel Beinfreiheit. Denn im Allgemeinen wird „Roma“ ziemlich abgespeckt. Der Innenraum wird durch die Mittelkonsole gegliedert. Fahrer und Beifahrer blicken auf die voll animierten Anzeigen. Sie werden auf einem 16-Zoll-Bildschirm angezeigt. Auch die Frontpassagiere finden zwischen den beiden Luftausströmern einen 8,8 Zoll großen Bildschirm vor.
Wie Sie wissen, wechseln Ferrari-Roma-Fahrer mit einem Drehschalter am Lenkrad zwischen verschiedenen Fahrprogrammen. Wählen Sie zwischen den Modi Comfort, ESC-Off, Sport, Race und Wet. Das angekündigte Gewicht beträgt 1,6 Tonnen bei einem maximalen Drehmoment von 760 Nm. Die maximale Drehzahl beträgt 7500 U/min. Das 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt für eine präzise Kraftübertragung. Kann in 3,4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h.
Fazit zum Ferrari Roma Capitale
Damit wollten die Macher des neuen norditalienischen Modells Begehrlichkeiten wecken. Nicht nur wegen der Strecke und der Geschwindigkeit. Hier geht es eher um La Dolce Vita. So sieht das Auto deutlich profaner aus. Auch die Vernetzung wird betont. Verkehrszeichenerkennung, Notbremsassistent, Toter-Winkel-Warner, Tempomat und Spurhalteassistent gehören zur Serienausstattung. Für den etwas sicherer gewordenen Ferrari Roma werden mindestens 200.000 Euro benötigt.