Eva Aquaponics präsentiert ein Einrichtungskonzept, das ein kleines, autarkes Ökosystem in nahezu jeden Raum bringt. Fische und Pflanzen bilden einen symbiotischen Kreislauf, von dem sowohl Pflanzen als auch Tiere profitieren müssen.
Für Pflanzen und frisches Gemüse
Die Startup-Idee von Eva Aquaponics klingt zunächst gut. Weil ein kleines Ökosystem Fischabfälle und andere Fischabfälle verwendet, damit die Pflanzen darauf wachsen können. Im Grunde ist der von François Hertaud entworfene Zyklus äußerst einfach. Fischabfälle werden in Ammoniak umgewandelt. Spezielle Bakterien wandeln es in Nitrit um. Durch die Wurzeln der Pflanze wird es in Nitrate umgewandelt, die die Pflanze zum Wachstum verwendet.
Kombiniert mit einer eingebauten Licht-, Wasser- und Nitratquelle ist der Pflanzkorb von Eva Aquaponics mit Grün gefüllt, das die Luft reinigt und reinen Sauerstoff liefert. Glukose und Chlorophyll werden ebenfalls produziert. Das zunächst mit Ammoniak verunreinigte Wasser wird gereinigt und schließlich dem darunter liegenden Aquarium wieder zugeführt. Dadurch entsteht ein kontinuierlicher Nährstoffkreislauf, der wenig Pflege benötigt.
Minimaler Wartungsaufwand
Eva Aquaponics-Technologie wurde hauptsächlich vor über 3000 Jahren verwendet. Die Azteken platzierten Pflanzen in schwimmenden Gärten. Sie haben sie gezüchtet, um mit den im See lebenden Fischen zu interagieren und von diesem Kreislauf zu profitieren. Jetzt können alle von dieser „harmonischen Landwirtschaft“ profitieren. Außer Fisch natürlich. Denn trotz ihres minimalen und sehr cleanen Designs haben sie einen geringen Bewegungsspielraum. Auch ihre Umgebung in einem Gewässer ist nicht „natürlich“.
Im Vergleich zu anderen Anbaumethoden ist Aquaponik jedoch die nachhaltigste. Einerseits erhöht es die Anlagenproduktivität, verbraucht weniger Wasser und kann mit weniger Energie betrieben werden. Die Sensoren hingegen messen den Zustand des Ökosystems und können auch mit Google Home und Amazon Alexa integriert werden.
Smartes Ökosystem: Eva Aquaponics
Das „Interieur“ von François Hurteau vermittelt den Eindruck von Reinheit und verleiht nahezu jeder Umgebung einen besonderen Charme. Mit durchdachten Details gestaltet, gibt es jedem die Möglichkeit, einen kleinen ökologischen Kreislauf zu managen. Es kann sowohl zu Hause als auch in Hotels, Restaurants, Büros und sogar Schulen installiert werden. Deshalb ist Eva Aquaponics nicht nur ein jahrtausendealtes privates landwirtschaftliches Gerät, sondern auch eine Oase der Ruhe. Die Kosten des autonomen Ökosystems betragen 1999 US-Dollar.