Der E-Scooter Zapp i300 wurde vom britischen Startup Zapp entwickelt. Dieser wird auf 100 km/h beschleunigen und auf der Eicma in Mailand sein Publikumsdebüt geben. Stilvoller Elektroroller zeichnet sich vor allem durch seine Leistung aus. Bei der Reichweite hat der Zapp i300 aber noch Schwächen. Doch das Startup hat eine Lösung.
Bemerkenswerte Power
Das Design des Zapp i300 ist sehr schön. Der Rahmen verläuft in Z-Form vom Sattel bis zur Fußstütze. Das aus Kohlefaser und Aluminium gefertigte Elektromotorrad wiegt 90 kg. Die Reichweite beträgt 60 km. Dies wird durch zwei herausnehmbare 48-V-Batterien mit einer Kapazität von jeweils 2,5 kWh erreicht. Mit einem Drehmoment von 587 Nm beschleunigt der E-Scooter Zapp i300 in 2,35 Sekunden von 0 auf 48 km/h.
Die Geschwindigkeit des Elektrorollers ist elektronisch auf 96 km/h begrenzt. Ein britisches Startup bietet einen 14-kW-Elektroroller an. Das ist in einer Medienklasse ziemlich ungewöhnlich.
Angetrieben wird der Elektroroller über einen Riemenantrieb. Die hintere Schwinge ruht auf dem Rahmen. Beim Bremsen setzt der britische Hersteller auf Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad.
Gesteuert wird der Zapp i300 über einen großen Bildschirm im Cockpit. Hier stellen Sie die Fahrmodi und Anrufinformationen über verschiedene Tasten ein. Darüber hinaus hat Zapp angekündigt, dass der einzigartige Elektroroller mit verschiedenen optionalen Teilen in Bezug auf die dynamische Fahrbarkeit verbessert werden kann. Diese Teile stammen von Superbikes. Um welche Modifikationen es sich dabei handelt, ist noch nicht bekannt.
Elektroroller Zapp i300 – ein Fazit
Mit 2 Batterien hat der Zapp i300 eine Reichweite von 60 km im ECO-Modus. Das reicht für städtische Bedürfnisse völlig aus. Daher sind die Eigenschaften des E-Scooters auf Mitfahrer und alle ausgelegt, die sich schnell und zuverlässig in der Stadt fortbewegen müssen. Zapp i300 kostet rund 6.300 €. Es kann bereits in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Großbritannien vorbestellt werden, die Lieferung wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 erfolgen.