Elektro Auto – Mit Kaufprämie in die E-Mobilität

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Die jüngste IAA machte deutlich: Die meisten Autohersteller haben längst eigene Elektrofahrzeuge und präsentieren diese stolz der Öffentlichkeit. Allerdings hält sich die öffentliche Reaktion noch in Grenzen, viele warten noch darauf, dass die Preise sinken und die Technologie ausgereift ist. Einkaufsprämien sollten dies beheben und die Menschen davon überzeugen, Elektroautos anstelle von Autos mit Verbrennungsmotor zu kaufen. Nach und nach gibt es immer mehr Gründe, kreativ zu denken und sich den einen oder anderen Stromer genau anzuschauen.

Elektro-Auto Kaufprämie
Elektro-Auto Kaufprämie @Gerd Altmann auf Pixabay

26 Prozent der Deutschen sind an E-Autos interessiert

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Untersuchungen zeigen, dass laut Statistik die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen am meisten an Elektroautos interessiert ist. Etwa 43 % dieser Menschen in Deutschland interessieren sich für emissionsfreie Mobilität und würden gerne selbst fahren. Insgesamt sahen 26 Prozent aller Erwachsenen die Straßenbahn. Das war allerdings vor der IAA, die vielleicht mit einigen Vorurteilen aufgeräumt hat. Denn: Nahezu jede Zielgruppe hat hier eine Chance, auch diejenigen, die keine 50.000 Euro oder mehr für einen Neuwagen ausgeben wollen. Der VW ID3 zum Beispiel war als Massenauto konzipiert, mit einer Auflage von zunächst 30.000 – und praktisch ausverkauft.

Volkswagen hat in den 1940er Jahren einen eigenen Finanzdienst namens Volkswagen Financial Services geschaffen. Er unterstützt Mandanten bei Krediten und berät zu staatlichen Boni und Steueranreizen. Finanzen verwandeln sich nicht in ein wackliges Spiel Texas Hold’em, sondern in einen sorgfältig geplanten Prozess. Das Team hofft, dass einige Interessengruppen schockiert sein werden, wenn sie feststellen, dass die Finanzierung einfacher ist, als sie dachten. Rund 80 Prozent aller VW-Elektrofahrzeuge werden derzeit über Finanzdienstleister verkauft. Dies zeigt, wie effektiv dieser Finanzierungsansatz ist. Aber auch andere Argumente können gelten, etwa ob Sicherheit und Unterhaltung an Bord stimmen.

Mehr als „nur“ Fahren: Sicherheit und Online Poker

Straßenbahnen sind sehr leise, was ein großes Plus sein kann. Je mehr davon, desto leiser werden unsere Städte und Straßen und die Lebensqualität steigt. Allerdings lässt sich der erhebliche Nachteil nicht verbergen, dass blinde und sehbehinderte Menschen Straßenbahnen nicht hören können – mit weitreichenden Folgen. Daher erhält jeder Besitzer eines Elektroautos ab Juli 2019 eine zusätzliche Vergütung von 100 Euro, wenn er das AVAS-System einbaut. Akustische Warnsysteme sollen Unfälle verhindern und damit die Sicherheit erhöhen.

Immer mehr Fahrzeughersteller bieten eigene In-Car-Surfing-Technologien an: Mit dieser Option kann jeder Passagier seiner eigenen Unterhaltung nachgehen und sich im Internet selbst etwas suchen. Das Streamen von Videos und Musik verkürzt die Reisezeit erheblich und macht sogar den Urlaub zum Vergnügen. Allerdings gibt es genügend Computerspiele, die die berühmte „Wann sind wir da?“-Frage von der Rückbank auf ein Minimum reduzieren. Engagierte Fans von Multiplayer-Spielen wie Fortnite, PUBG oder Pokémon Go können das Spiel unterwegs fortsetzen oder eine neue Runde starten. Mobiles Online-Poker ist ebenfalls sehr beliebt. Das digitale Kartenspiel in all seinen Variationen wie Texas Hold’em und Omaha Hi-Lo unterhält die Spieler stundenlang. Aber die Regel gilt immer: Unterhaltung sollte immer persönlich sein, nicht jeder spielt gerne Online-Poker oder Multiplayer-Abenteuer. Zum Glück ist das Angebot im Internet groß genug.

Kaufprämien für Elektroautos ab dem Jahr 2020

Die Bundesregierung konzentriert sich auf die Förderung, um mehr Elektrofahrzeuge zu produzieren. Sie erhöhte die Umweltprämie für dieses Fahrzeugsegment für 2020, einschließlich Plug-in-Hybride. Die Hälfte der Prämien zahlt der Staat als Bundesprämie, die andere Hälfte die Autohersteller als Vorauszahlung. Für Elektrofahrzeuge mit einem maximalen Nettopreis von 40.000 Euro wird derzeit ein Zuschlag von 6.000 Euro fällig. Plug-in-Hybridfahrzeuge in der gleichen Preisklasse werden weiterhin mit 4.500 Euro gefördert. Das kann auch immer hilfreich sein.

Auf Käufer elektrisch betriebener Fahrzeuge warten lohnenswerte Prämien
Auf Käufer elektrisch betriebener Fahrzeuge warten lohnenswerte Prämien @PublicDomainPictures auf Pixabay 

Wer ein Elektroauto im Wert von über 40.000 Euro kauft, kann 5.000 Euro Prämie erhalten. Wenn Sie vorher eine neue Version kaufen, haben Sie 3.750 Euro extra. Autofahrer, die einen neuen Stromer für 65.000 Euro oder mehr kaufen können, erhalten keine finanzielle Unterstützung. Die Erhöhung des Umweltbonus gilt nicht nur ab Jahresbeginn, sondern auch rückwirkend zum 4. April. November 2019 Das bedeutet: Wer nach diesem Datum ein förderfähiges Fahrzeug kauft, kann im Nachhinein höhere Prämien erhalten. Die Förderperiode endet offiziell im Jahr 2025, sofern sie nicht verlängert wird.

Passende Autos:

  • Rein batteriebetriebene Elektrofahrzeuge
  • Plug-in-Hybride, die von außen aufladbar sind
  • Fahrzeuge mit Brennstoffzelle
  • Alle Fahrzeuge ohne lokale CO2-Emissionen
  • Und alle Fahrzeuge, die max. 50 g CO2 / km emittieren

Gesponserte Fahrzeuge müssen mindestens vier Räder und nicht mehr als acht Sitzplätze haben. Der Antragsteller muss außerdem ein Auto besitzen und sein Fahrzeug seit mindestens sechs Monaten unter seiner Obhut haben. Er kann es dann weiterverkaufen, wenn er möchte. So wird der Kauf eines Elektroautos nicht zum Online-Pokerspiel, sondern steht finanziell auf soliden, soliden Füßen.

Hinweis: Der Kauf eines Tagesabonnements und eines Jahresabonnements ist leider nicht erlaubt. Der BAFA-Bonus steht nur für in Deutschland erstmals zugelassene Neuwagen zur Verfügung. Nicht fabrikneue Elektrofahrzeuge sind aber trotzdem für insgesamt 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Auch ein Besitzerwechsel ändert nichts, sodass Sie bei einem gebrauchten Elektroauto bares Geld sparen können. Plug-in-Hybride sind leider nicht steuerbefreit.

Die aktuelle Entwicklung der Lade-Infrastruktur 

Anfang 2018 gab es deutschlandweit knapp über 6.700 öffentliche Ladepunkte und 2020 werden wir mit rund 18.700 Ladepunkten für Elektroautobesitzer einen neuen Rekord aufstellen. Diese Zahl hat sich in nur zwei Jahren fast verdreifacht! Teilweise bedeckende öffentliche Stationen, davon gab es 24.000, davon gibt es ca. behauptet, eine Schnellladestation zu sein. Rund 75 Prozent aller Ladestationen in Deutschland sind im Besitz von Energieunternehmen. Die Zahlen an sich klingen gut, aber leider bleibt da noch das Problem der Gleichverteilung.

In einigen Städten wird das Laden zum Online-Poker

Manche Großstädte in Deutschland florieren, in anderen gleicht die Suche nach der richtigen Energiequelle einem Online-Poker. In der Ebene wird es manchmal richtig schlimm, aber dort baut man eher eigene Ladepunkte in Garagen oder Schuppen auf. Nach den Wünschen und Hoffnungen der Bundesregierung werden bis 2022 etwa 1 Million Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs sein, bis 2030 sogar 10 Millionen. Bis dahin brauchen wir bundesweit eine Million vollgeladene Punkte, die jeder schnell erreichen kann bei Bedarf erreichen. Bis dahin fließt nicht nur viel Wasser buchstäblich am Rhein entlang.

Aufladen geht längst noch nicht überall
Aufladen geht längst noch nicht überall @andreas160578 auf Pixabay 

Tesla, gefolgt von China: die erfolgreichsten Hersteller

Tesla fördert weiterhin Elektrofahrzeuge auf der ganzen Welt. Der Autohersteller gilt weithin als das erfolgreichste Unternehmen im Bereich Elektrotechnik, nicht zuletzt aufgrund der guten Verkäufe des Model 3. Dieses Auto kann man durchaus als erstes Elektroauto für die breite Masse bezeichnen, es ist relativ günstig, hat eine akzeptable Reichweite und hat auch eine Schnellladefunktion. Durch den Verkauf von 367.000 dieser Fahrzeuge im Jahr 2019 konnte Tesla schließlich Chinas BYD mit der Auslieferung von 219.000 Fahrzeugen überholen.

BYD liegt derzeit auf Platz zwei, gefolgt von chinesischen Unternehmen (BAIC und SAIC) auf den Plätzen drei und vier. Nur auf den Plätzen fünf und sechs folgen die deutschen Weltkonzerne BMW und Volkswagen, die die Elektroindustrie erst relativ spät entdeckt haben und nun um Anerkennung ringen. Der Stromer i4 ist die neueste Kreation von BMW, während das Gran Coupé zur Mittelklasse gehört. Mit einer Zielreichweite von 600 km könnte dieses Modell die Reichen ansprechen. Die Motorleistung beträgt 390 Kilowatt oder 530 PS. Damit beschleunigt ein schnelles Auto in 4 Sekunden von 0 auf 100. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sieht gut aus und der Elektroautomarkt darf sich auf die finale Version freuen. Vielleicht ist das ein weiterer guter Schritt nach vorne.

Von Steve

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.