Mit dem Tret-Elektro-Motorrad eROCKIT debütierte das neue Team aus Berlin Ende 2018. Doch 2013 wurde ein spezielles Bike vorgestellt, das aber nach einiger Zeit wieder eingestellt wurde. Online-Vorbestellungen starten jetzt mit der zweiten Generation. Einen konkreten Liefertermin gibt es allerdings noch nicht.
Schnelles Leichtkraftrad
Als Elektromotorrad will das eROCKIT die Branche mit einem intuitiven Antriebsstrang revolutionieren. Weil es so einfach zu steuern ist wie ein Fahrrad. Der Human-Hybrid-Antrieb erkennt die eingesetzte Leistung und sorgt für einen entsprechenden Schub. Denn die Muskelkraft des Fahrers wird vervielfacht. Dies sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung. Damit geraten die restlichen Verkehrsteilnehmer nun ins Hintertreffen.
Der eROCKIT Elektroroller ist mit einem 16kW 22KM Motor ausgestattet. Es bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h. In diesem Zusammenhang überzeugt laut Hersteller auch die intuitive und agile Bedienung. Es wurden Batterien verwendet, die eine Flugreichweite von 120 km bieten. Der 6,6-kWh-Akku lädt sich in vier Stunden auf 80 % auf.
Das Startup, das 2013 eROCKIT ins Leben rief, musste 2014 Insolvenz anmelden. Obwohl es mit einem Red Dot Award ausgezeichnet wurde, könnte die Idee verfrüht sein. Andererseits sehen die neuen Inhaber der Produktion im brandenburgischen Henningsdorf in Elektromotorrädern einen wertvollen Beitrag zur E-Mobilität. Zum Team gehören Branchenexperten wie die ehemaligen BMW-Kommunikationsdirektoren Richard Gaul und Rowan Smith. Letzteres wird von Suzuki-Motorrädern gebaut.
Fazit zum eROCKIT 2020
Elektromotorräder können in Deutschland als Leichtkrafträder zugelassen werden. Das Filmmaterial wurde 2019 in einer Serie von 100 Arbeiten nachgeahmt. Nach einer Anzahlung von 500 Euro kann es bereits vorbestellt werden. Dieser Abschnitt ist dank der Zulassung des offiziellen Weges auch in Deutschland befahrbar. Dieses limitierte eROCKIT wird rund 12.000 Euro kosten. Anbieter