Climeworks filtert CO2 – Kampf gegen den Klimawandel

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Das treffend benannte Schweizer Unternehmen Climeworks will nun CO2 aus der Luft filtern. Dies soll den Klimawandel bekämpfen und den Herstellern von Treibhausgasen und Kraftstoffen eine Alternative bieten. Sie brauchen noch Kohlendioxid.

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Filteranlage mit hoher Effektivität

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Die Welt ist mit dem Wort „Klimawandel“ so vertraut. Das Treibhausgas CO2 trägt zur globalen Erwärmung bei. Dies wird erhebliche Konsequenzen haben. Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Gas werden außergewöhnlich große Mengen Kohlendioxid freigesetzt. Aber auch Milliarden von Tieren, die auf Grasland aufgezogen werden, produzieren große Mengen dieses Gases. Studien belegen, dass mindestens 50 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen von hier stammen. Um dieser Verschmutzung entgegenzuwirken, setzt Climeworks in der Schweiz ein Filtersystem ein. Die ersten kommerziellen wurden verwendet.

Das Filtersystem selbst sieht aus wie ein großer Würfel, bestehend aus einzelnen Filtermodulen. Luft kann jeden durchdringen. Wenn die gereinigte Luft auf der anderen Seite austritt, enthält sie viel weniger CO2. Wie Valentin Gutknecht von Climeworks erklärt, wird Kohlendioxid in Filtern gefiltert, die in Modulen angeordnet sind. Nach einiger Zeit „sättigt“ sich der Filter mit CO2 und das Modul schaltet ab. Was sich darin angesammelt hat, wird dann auf 100 Grad erhitzt. Auf diese Weise löst sich das Kohlendioxid und kann von Climeworks kommerziell genutzt werden. Das Schweizer System nutzt für diesen Prozess die Abwärme.

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Wofür setzt Climeworks das gewonnene CO2 ein?

Die Einsatzgebiete von CO2-gereinigter Luft sind vielfältig. So können beispielsweise Getränke damit gemischt werden, um ihnen Kohlensäure hinzuzufügen. Das dabei entstehende Kohlendioxid ist auch ein begehrter Stoff für Gewächshauspflanzen. Denn sie brauchen CO2 zum Wachsen. Darüber hinaus ermöglichen Climeworks-Produkte die Herstellung von Kraftstoff aus Wasser und Kohlendioxid. Wird die Filteranlage kontinuierlich betrieben, entfernt sie jährlich 900 Tonnen CO2 aus der Luft.

Bisher wurden fossile Materialien in das Ziel im LKW übertragen. Dank des neuen Verfahrens wird die CIMeworks CO2 -Bank zu etwas, das sich noch im Durchblutung befindet. Es wird in die Umwelt freigesetzt, von Filteranlagen verarbeitet, vom Menschen als Nahrung aufgenommen und dort wieder ausgeschieden, wo es erneut gefiltert wird.

Die Zukunft von Climeworks

In Zukunft wollen die Schweizer der Atmosphäre mehr CO2 entziehen. Island hat zum Beispiel bereits eine Pilotanlage, die Kohlendioxid im Boden speichert. Dazu mischten sie Wasser mit Kohlendioxid und pumpten es 700 Meter in die Tiefe. Da dieses Medium große Mengen an Eisen, Magnesium und Kalzium enthält, wird Kohlendioxid in Kohlensäure umgewandelt und zu Karbonat versteinert.

Climeworks plant weitere große Projekte, um mehr CO2 aus der Atmosphäre zu filtern. Denn wenn die globale Durchschnittstemperatur bis 2100 nicht um mehr als 2 Grad ansteigt, müssen wir jetzt damit beginnen, Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Mit Filtern und Piloteinstellungen hat Climeworks funktionale Optionen für mehr Raum geschaffen. Anbieter

Von Steve

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.