Citroën präsentierte auf dem Genfer Autosalon 2019 Forschungsergebnisse zum Ami One. Damit zeigte der französische Autohersteller, wie er sich ein elektrisches Stadtauto vorstellt. Nun wurde diese Idee verwirklicht und endlich in Produktion genommen.
Verbindung zwischen Mensch, Auto und Smartphone
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Der Citroën Ami One ist nicht das erste minimalistische Auto des Herstellers. Von Anfang an fragten sich die Franzosen, wie viele Autos die Menschen in der Stadt wirklich brauchten. Dieser konzeptionelle Ansatz wurde von 1948 bis 1990 im Modell 2CV, hierzulande besser bekannt als „Ente“, eindrucksvoll umgesetzt. Jetzt zeigt die Marke, dass sie diese Fähigkeit nicht verlernt hat und stellt einen einzigartigen „Würfel“ für die Massenproduktion vor.
Die Geschichte des französischen Automobilherstellers spiegelt sich im Namen Citroën Ami One wider. Denn der Ami 6 und Ami 8 wurden in den 70er Jahren gebaut und stellten das Auto als Freund vor. Das neue Modell des Autoherstellers verbindet nicht nur Autos mit Menschen, sondern auf moderne Weise auch mit Smartphones. Weil ich Ami One laufen lassen muss. Wenn es in das entsprechende Handschuhfach des Armaturenbretts gelegt wird, kann das Fahrzeug gestartet werden. Neben dem Schlüssel wird es auch zum Navigator und Tachometer. Daher ist klar, dass dies das ideale Modell für Sharing, Lending und Leasing ist.
Marktstart Ende 2020
Ein 6-kW-Elektromotor treibt einen 2,5 m langen Kleinwagen an, der eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreichen kann. Mit Nachbarn in Frankreich können es auch Personen ohne Führerschein nutzen. Laut Autohersteller Citroën macht es Sinn. Gerade in Großstädten wie Paris haben viele Menschen zwischen 20 und 30 keinen Führerschein. Der Anfang ist einzigartig. Die Fahrertür öffnet sich von hinten. Für Fahrgäste bleibt der Einstieg klassisch. Gepäckraum gibt es in der Beinfreiheit des Beifahrers und an den Rückenlehnen der Rücksitze. Zur Unterstützung spannt sich hier ein Kunststoffgitter auf.
Unter dem Fahrzeugboden verbaute Batterien liefern die nötige Energie für den Citroën Ami One. In einer damals vorgestellten Studie wurden wichtige französische Wahrzeichen als Ladestationen ausgewiesen. Derzeit ist nicht bekannt, welche Lademöglichkeiten im Serienmodell vorhanden sind. Allerdings hat eine Fahrt in der Stadt gut 100 Kilometer zu bewältigen. Der charakteristische 5-Zoll-Bildschirm hinter dem Lenkrad informiert über die verbleibende Distanz.
Fazit zum Citroën Ami One
Dank dieses Konzepts hat der französische Autohersteller auf seiner Website ein Auto vorgestellt, das sehr einfach zu bedienen sein wird. Außerdem ist alles sehr strapazierfähig und abwaschbar. Die erste Präsentation gab nur die Idee. Nun scheint diese Idee zum Vorbild für eine zukünftige Serie geworden zu sein. In Frankreich kostet der Citroën Ami One 6.900 Euro. Es kann auch minutenweise über den Carsharing-Dienst Free2Move gemietet werden.