Es muss ein völlig harmloser Atomik Wodka sein. Es stammt aus kontaminierten Gebieten rund um Tschernobyl. Der Wein selbst wird aus Roggen hergestellt, den Wissenschaftler auf einer Versuchsfarm in der Ukraine im kontaminierten Gebiet rund um ein kontaminiertes Kraftwerk anbauen.
Konsum ohne radioaktive Folgen
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Eigentlich ist der Name Atomik Vodka nichts Ungewöhnliches. Denn alles auf dieser Welt ist atomar. Was andererseits Schnaps zu einem einzigartigen Getränk macht, ist die unverwechselbare Hauptzutat. Denn ein Bündnis aus ukrainischen und britischen Wissenschaftlern hat in der Todeszone die nötigen Pflanzen angebaut. Das ist die 30-km-Sperrzone um Tschernobyl.
Der Genuss von Wodka selbst ist nicht tödlich. Alkohol ist nicht radioaktiv. Obwohl Radioaktivität im Leben noch vorhanden ist, wird sie nach der Destillation nicht mehr nachgewiesen. Darüber hinaus wird auch eine Quelle in der Nähe des Kernkraftwerks zur Wassergewinnung genutzt.
Atomik Vodka wurde dank der Wissenschaftler möglich, die auf diese Idee gekommen sind. Derzeit ist die kommerzielle Landwirtschaft in der Sperrzone verboten. Das Projekt zielt jedoch darauf ab, bestimmten Menschen zu helfen, die sich in der Gegend befinden oder in der Nähe leben. Wissenschaftler sehen in der Landwirtschaft wegen der Strahlung kein Problem. Darüber hinaus wurde in der Hauptsperrzone ein Sonderreservat eingerichtet. Als sich immer mehr Menschen in der Gegend ansiedelten, wurde es durch den Verkauf unterstützt.
Atomik Vodka – ein Fazit
Der Unfall von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Am Morgen explodierte der vierte Block des sowjetischen Kernkraftwerks. Neben der Strahlung, die sich in dieser Region ausbreitete, fiel auch eine Atomwolke über Europa. Mehr als 350.000 Einwohner wurden in dieser Zeit evakuiert. Obwohl der nukleare Unfall vor mehr als 33 Jahren passiert ist, wird es Jahrhunderte dauern, bis er wieder in das Gebiet zurückkehrt. Der Start der Produktion von alkoholischen Getränken ist für 2020 geplant. 75 % der Erlöse aus dem Verkauf von Atomik-Wodka gehen an die lokale Bevölkerung. Anbieter