Sie sind wirklich nicht mehr so interessant: Sofortbildkameras. Neben Leica und Polaroid führt Kodak jetzt Printomatic ein. Klein, handlich und Bilder können sofort gedruckt werden. Der Hersteller bedient nicht nur nostalgischen Kult, sondern auch einen aktuellen Lifestyle-Trend.
Ohne LCD-Bildschirm, dafür mit optischem Sucher
Wer Fotos in einer Apotheke ausgedruckt hat, wird sich sicherlich an das Kodak Printomatic Terminal erinnern, das nur 12,5 cm breit, 8 cm hoch und mit 2,5 cm sehr dünn ist. Das Konzept, das Kodak mit der neuen Kamera umsetzt, ist einfach: Kamera aufstellen und fotografieren. Die Kamera hat eine Auflösung von 10 MP und kann aufgenommene Bilder auf einer optionalen Micro-SD-Speicherkarte speichern. In diesem Fall kann das Bild sofort gedruckt werden. Wenn Ihnen also das Fotopapier ausgeht, können Sie mit der Kodak Hybridkamera weiter fotografieren.
Für den eigentlichen Druck des Fotos verwendet Kodak Printomatic ZINK-Papier, das im Thermodruckverfahren das gewünschte Fotoobjekt druckt. ZINK steht für so etwas wie Zero Ink – keine Tinte. Außerdem wird erklärt, was Printomatic nicht ist: eine Kamera, die Fotos mit Tinte druckt. So sind die aufgenommenen Fotos und die Farbe einerseits Geschmackssache und andererseits ist die Qualität nicht sehr gut.
Die Kamera speichert aber auch Bilder. Dies bedeutet, dass sie später bei Bedarf in einer höheren Qualität gedruckt werden können. Spontane Aufnahmen mag die Kamera nach wie vor. Kodak Printomatic hat einen eingebauten Blitz. Der Lithium-Ionen-Akku wird über USB aufgeladen.
Kodak Printomatic – ein Fazit
Die Kodak Sofortbildkamera ist keine hochwertige Kamera. Es zielt darauf ab, Szenen einzufangen, die sich natürlich entfalten, während sich das Leben entfaltet. Auf diese Weise aufgenommene Fotos können fast sofort gedruckt und mit Freunden geteilt werden. Kodak Printomatic ist für 80 bis 100 Euro zu haben.
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